Fabia-Schotterpremiere

Azoren-Hoch für Skoda

Mit ihrem zweiten Platz bei der SATA Acores Rally stellten Jan Kopecký und Co Peter Starý die Qualitäten des Skoda Fabia S2000 unter Beweis.

Beim vierten Lauf zur Intercontinental Rally Challenge (IRC) startete das Werksteam des tschechischen Traditionsherstellers mit dem neuen Rallyeauto zum ersten Mal auf Schotter. Kopecký, der selbst zuletzt vor einem Jahr eine Rallye auf losem Untergrund bestritten hatte und eigentlich als Asphaltspezialist gilt, verdrängte am Schlusstag mit starken Zeiten den IRC-Titelverteidiger Nicolas Vouilloz. „Die Rallye war definitiv eine der schwersten Wettbewerbe, die ich bestritten habe“, urteilte der 27-jährige Tscheche. „Aber von Beginn an habe ich gemerkt, dass ich mich auf den Fabia verlassen und bei den Sonderprüfungen alles geben konnte.“

 

Insgesamt erzielte Kopecký im Fabia drei Bestzeiten. „Der Erfolg ist der gerechte Lohn für die harte Arbeit, die wir bisher geleistet haben“, erklärte der Skoda Werksfahrer. Eine Bestzeit erzielte auch sein Teamkollege Juho Hänninen, der allerdings nach einem Unfall ausschied.


Hoch zufrieden ist der Skoda Motorsportchef Michal Hrabánek mit dem Auftritt des Fabia S2000: „Schon bei der Rallye Monte-Carlo konnten wir zeigen, dass die Entwicklung des Skoda Fabia S2000 eine Erfolgsgeschichte ist, und Jan Kopeckýs Ergebnis bestätigt, dass wir mit dem  Fabia ein schnelles und zuverlässiges Rallyeauto haben.“

 
Wie schon nach dem Saisonauftakt bei der Monte werden die bei der Rallye auf den Azoren gewonnenen Informationen und Erfahrungen genau unter die Lupe genommen. „Danach wird entschieden, wie wir unser Programm in naher Zukunft fortsetzen“, betont der Skoda Sportchef. „Unser Abschneiden hat gezeigt, dass wir uns mit den Besten messen und uns für die Zukunft die höchstmöglichen Ziele setzen können.“

 

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