APRC 2016

Australien und der Kampf um das WM-Prädikat

Die Rally of Queensland ist nicht nur der zweite Lauf der Asien-Pazifik-Meisterschaft - sie dient auch dem Organisations-Team von Ben Rainsford, Chef des australischen WM-Laufs, als willkommene Gelegenheit interne Abläufe für das Saisonfinale zu trainieren.

In Neuseeland kämpft man verstärkt um die Rückkehr der Rallye-Weltmeisterschaft, doch die Australier haben nicht nur den östlichen Nachbarn auf dem Schirm. Rallyechef Ben Rainsford sieht sich im direkten Wettbewerb mit dem in diesem Jahr erstmals stattfindenden WM-Lauf in China und weiß Japan, Korea und natürlich den Nachbarn in Neuseeland in den Startlöchern im Kampf um die Vergabe eines WM-Prädikats.

Der Australier unterstützt dabei den Wettbewerber in China nach Kräften und reist regelmäßig in die Volksrepublik, um mit seinen Funktionären den Veranstalter zu unterstützen. „Wir wissen, wie wichtig der Markt in China für die Hersteller ist und wollen unseren Beitrag leisten, damit die Premiere ein Erfolg wird.“ Gleichzeitig wirbt Ben Rainsford für das WM-Saisonfinale in Australien: „Ich verspreche allen Beteiligten eine grandiose Party im November – zur besten australischen Sommerzeit.“

Von sommerlichem Wetter ist die Rally of Queensland ein gutes Stück entfernt – nach heftigen Dauerregen präsentierten sich die Wertungsprüfungen als wahre Schlammpackungen. „An manchen Stellen geht es schlicht darum, durchzukommen und das Auto auf der Strecke zu halten“, zollt Skoda-Junior Fabian Kreim den Streckenverhältnissen Respekt und konnte einen problemlosen Shakedown vor dem Start absolvieren.

VIDEO: Shakedown Rally of Queensland

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