"Ich bin positiv überrascht", erklärte Armin nach seiner Rückkehr im Gespräch mit Rallye-Magazin. "Das Team 'Race Torque' arbeitet sehr professionell und alles ist darauf ausgelegt, die Asien-Pazifik-Meisterschaft zu gewinnen. Von dem vorhandenen Budget kann man hier in Europa nur träumen."
Bei Temperaturen von über 40°C absolvierte der Ex-Europameister erste Reifentests und konnte über 180 Kilometer problemlos zurücklegen. "Das Auto entspricht dem Gruppe-N-Reglement, mit leichten Modifikationen. Noch war es ein Rechtslenker, aber wenn ich in der Meisterschaft starten werde, wird das Team das Fahrzeug noch umbauen", kommentierte der Mecklenburger.
Während der zweitägigen Testreihe stand neben dem Kennenlernen von Team und Auto, vor allem die Erprobung der neuen MRF-Reifen im Vordergrund. "Die Zusammenarbeit mit dem Reifenhersteller hat hervorragend geklappt. Ich denke man war auch mit meiner Arbeit zufrieden", freut sich Armin.
Ob es zu einem Engagement in der Asien-Pazifik-Meisterschaft wird sich in Kürze entscheiden, wie Armin erklärte. "Noch müssen abschließende Details geklärt werden. Aber die Gespräche verliefen bisher sehr konstruktiv", meinte der Mecklenburger. "Aber die Meisterschaft ist sehr reizvoll für mich. Das Starterfeld ist hochkarätig und die Rallyes anspruchsvoll und schön."