Am Freitag erreichten Armin Kremer und Fred Berßen nach rund 26 Stunden Flugzeit die neuseeländische Metropole Auckland. Es folgten noch drei Stunden im Leihwagen, dann war das Reiseziel Rotorua erreicht. Den Samstag nutzten Kremer/Berßen und ihre Teamkollegen Doppelreiter/Floene mit aktiver Erholung bei diversen Freizeitmöglichkeiten im forst- und landwirtschaftlich geprägten Umland und mit Videostudium der letztjährigen Rally of Rotorua.
Armin Kremer war mit seinem ersten Reifen- und Fahrwerktest am heutigen Tag bei trockener Witterung und Temperaturen bis 10 Grad zufrieden. Insbesondere über die MRF-Schotterreifen äußerte sich Armin Kremer sehr positiv: "Die Neukonstruktion in Breite, Gummimischung und Profilbild sorgt bei diesen Streckenverhältnissen für verbessertes Fahr- und Bremsverhalten. Das wirkt sich positiv auf unsere Fahrzeiten aus." Auch Teamkollege Doppelreiter konnte den technischen Fortschritt in entsprechenden Speed umsetzen.
Beim Shakedown am Donnerstag müssen aber vom MRF Tyres Team noch Verbesserungen beim Fahrwerk erzielt und die Erkenntnisse aus der Besichtigung der 16 Wertungsprüfungen eingebracht werden. Von Montag bis Mittwoch können Kremer/Berßen bei der Besichtigung der 13 unterschiedlichen Wertungsprüfungen auch erstmalig einen werksunterstützten Mitsubishi Carisma EVO VI als Trainingsfahrzeug in der Asien-Pazifik-Meisterschaft verwenden.
