Einsatz in Polen

Andreas Aigner im 208 Prototyp

Kurz nach dem Titelgewinn in der Europameisterschaft geht die Reise für Andreas Aigner nach Polen. Dort wird er einen Peugeot 208 Prototypen der Motorsportschmiede "Dytko" testen.

<strong>NEU:</strong> Pawel Dytko baute einen Peugeot 208 Prototypen mit Mitsubishi-Technik auf

Pawel Dytko ist ein Mann der Tat. Vor zwei Jahren überraschte der Pole bereits mit einem 400 PS starken Prototypen des VW Polo, jetzt legt er mit einem Peugeot 208 nach. Das Auto ist ausgerüstet mit der Antriebstechnik des Mitsubishi Lancer Evo X und soll rund 49.000 Euro kosten. Ein ähnliches Konzept verfolgt man bereits seit längerer Zeit in Südamerika mit den Maxi-Rally-Autos: Einheitliche Technik unter verschiedene Karossen.

 

Für die Entwicklung des 208 holt sich Dytko prominente Hilfe an Bord. Unter anderem wird Andreas Aigner, frischgebackener Titelträger in der Produktionswagen-EM, das Auto im Rahmen der Rallye Dolno?l?ski ausprobieren. „Wir freuen uns sehr, dass Andreas Zeit gefunden hat und wieder zu uns kommen konnte“, sagte Pawel Dytko.

 

Dytko setzt darauf, dass künftig eine große Nachfrage für Modelle aus der Prototypen-Klasse besteht, die bezahlbare Technik und spektakulären Sport gleichermaßen bieten soll: „Hauptziel ist es, unser neues Auto zu überprüfen, dass hoffentlich konkurrenzfähig ist. Ich würde mir wünschen, dass wir mit diesem Fahrzeug in der nächsten Saison im Wettbewerb antreten dürfen. Ich bin überzeugt, dass großes Interesse besteht und wir mit dieser Klasse frischen Schwung in die Meisterschaft bringen.“

« zurück