Schneebergland-Rallye

Andreas Aigner greift im S1600 an

Kurzentschlossen reist Andi Aigner zur legendären Schotterrallye ins Schneebergland. Nicht wie ursprünglich geplant um ein Vorausauto zu pilotieren, sondern als Teilnehmer.

<strong>KURZENTSCHLOSSEN VOLLGAS:</strong> Andreas Aigner setzt im Schneebergland den Suzuki Swift S1600 ein

Die vergangenen ÖRM Rallyes war Andi an der Seite von Hermann Neubauer zu finden, um diesen mit seiner Erfahrung zu unterstützen. Aufgrund seiner schweren Schulterverletzung muss Neubauer leider am kommenden Wochenende pausieren. „Es ist eine absolute ‚last Minute‘ Buchung“, witzelt Aigner „Ich bin seit der Jänner Rallye in keinem Rallyeauto mehr gesessen und freue mich nun umso mehr, dass wir hier so kurzfristig an den Start gehen können.“

Zum Einsatz kommt, wie auch schon 2011, ein Zweirad getriebenes Auto. Andreas Aigner wird die Schneebergland Rallye in einem Suzuki Swift S1600 aus dem Hause Zellhofer Motorsport in Angriff nehmen und hat durchaus ambitionierte Ziele. „Vordergründig geht es mir natürlich darum nicht einzurosten und diese genialen Prüfungen zu genießen. Ich denke aber schon, dass bei  planmäßigem Verlauf eine Platzierung am, oder nah am Podium möglich ist“, lässt Aigner wissen. 

Der Mann an Aigners Seite im Schneebergland ist Hermann Neubauers Stammcopilot, Bernhard Ettel. „Den Berni hab ich quasi von Hermann übernommen. Er ist ein Routinier der sich sicher schnell mit meinem Schrieb zu Recht finden wird. Ich freue mich auf unsere gemeinsamen Tage“, so Aigner weiter. 

Der Auftritt von Andreas Aigner im Schneebergland ist ein einmaliges Erscheinen in der heimischen Rallye Staatsmeisterschaft. Der Steirer arbeitet nach wie vor gemeinsam mit Stohl Racing an einem Folgeprojekt in der FIA Rallye Europameisterschaft. 

Die Schneebergland Rallye wird als das Schotterhighlight im Kalender der österreichischen Rallyestaatsmeisterschaft gehandelt und bietet den Teilnehmern spektakuläre Sonderprüfungen, die zum Teil mit WM Charakter glänzen. Gefahren werden an zwei Tagen 14 Wertungsprüfungen auf 157 Kilometern.

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