Zwei Tage konnte P-G Andersson im Südosten Frankreichs den Proton testen und legte trotz heftiger Schneefälle mehr als 200 Kilometer problemlos zurück. Dabei ging es vorrangig darum, das Auto kennenzulernen und erste Abstimmungsarbeiten vorzunehmen.
"Ich wusste schon seit Langem aus Gesprächen mit anderen Fahrern, dass das Proton Chassis gut ist und es ist richtig gut", erklärte Andersson. "Ich bin sehr zufrieden mit dem ersten Test. Es war hilfreich mit Spikereifen vor der Monte fahren zu können. Am Ende des zweiten Tages hatten wir eine Spur frei gefahren und konnte auch ohne Spikes fahren."
Andersson und sein Teamkollege Chris Atkinson werden Anfang Januar wieder in die französischen Alpen zurückkehren und bei einem ausgedehnten Test letzte Arbeiten am Auto vor dem Monte-Start vornehmen. Dann wird auch die neueste Version des 2-Liter-Triebwerks zur Verfügung stehen.
"Ich freue mich richtig auf den Start und bin positiv gestimmt, was das Team und das Auto angeht. Die Monte wird für jeden eine große Rallye. Es kommen viele sehr gute Fahrer und die Konkurrenz wird hoch sein", meinte P-G abschließend.
VIDEO: P-G Andersson im Proton S2000: