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Alpi Orientali: De Cecco siegt

Claudio De Cecco gewinnt nach einer fulminanten Aufholjagd die Rally delle Alpi Orientali. Hermann Gassner holt Rang siebzehn vor Wallenwein und Zeltner.

<strong>Tolle Leistung:</strong> Fiat-Pilot Basso holt einen guten zweiten Rang

Heute ging die 39. Auflage der Rally delle Alpi Orientali zu Ende und der Italiener Claudio De Cecco (Peugeot 206 WRC) konnte die Veranstaltung trotz der schlechten Ausgangsposition nach der ersten Etappe für sich entscheiden. Auch dabei waren Hermann Gassner, Thomas Wallenwein und Ruben Zeltner, da die Veranstaltung u.a. zum Mitropa Cup zählt.

 

Von Beginn an zeigte Gianluigi Galli im seriennahen Mitsubishi Lancer eine tolle Leistung und setzte auf den naßen und rutschigen Wertungsprüfungen die ersten Bestzeiten. Zwar gelang in der ersten Etappe dem Peugeot-Piloten De Cecco eine Bestzeit, doch mit insgesamt fünf von sechs Bestzeiten unterstrich Galli auf immer trockener werdenden Wertungsprüfungen seine Fähigkeiten, die sich bis zum Mitsubishi-Werksteam rumgesprochen haben.

 

Nach der ersten Etappe lag somit Galli mit 58,6 Sekunden Vorsprung auf den zweitplazierten Giandomenico Basso (Fiat Punto S1600) in Führung, der nach dem Ausfall von Renato Travaglia (Peugeot 206 S1600) und Paolo Andreucci (Fiat Punto S1600) in der dritten Wertungsprüfung die Führung in der S1600-Kategorie übernahm und diese bis ins Ziel verteidigen sollte.

 

Die zweite Etappe wurde dominiert von Claudio De Cecco, der alle sechs Bestzeiten für sich entscheiden konnte und schon nach der vierten Prüfung die Führung von Gianluigi Galli übernehmen wollte. Der Mitsubishi-Pilot riskierte in den letzten Prüfungen zu viel und beendete die Veranstaltung nur auf der zehnten Position.

 

Sieger wurde letztendlich der Peugeot-Pilot De Cecco vor dem stark auftrumpfenden Giandomenico Basso, der mit 1:45,4 Minuten Rückstand den zweiten Rang belegte. Hermann Gassner konnte als bester Deutscher die Veranstaltung auf der siebzehnten Position beenden. Mit nur 48,4 Sekunden Rückstand beendete Thomas Wallenwein den Auslandseinsatz, der schneller als Ruben Zeltner im Gruppe A-Mitsubishi war. Junior Aaron Burkart kam im Stilo-Cup nicht über Rang zehn hinaus.

 

Endstand der 39. Rally Alpi Orientali:

 

1. De Cecco/Barigelli - Peugeot 206 WRC

2. Basso/Guglielmini - Fiat Punto S1600 + 1:45.4

3. Rosetti/De Luis - Citroën Saxo S1600 + 2:28.8

4. Bizzarri/Bosi - Renault Clio S1600 + 2:48.7

5. Dallavilla/Canton - Fiat Punto S1600 + 4:03.7

6. Longhi/Imerito - Subaru Impreza WRX + 4:22.0

7. Chiorboli/Campeis - Toyota Corolla WRC + 4:36.8

8. Fiorio/Brambilla - Subaru Impreza + 5:15.4

9. Cantamessa/Capolongo - Mitsubishi Lancer E7 + 5:26.5

10. Galli/Bioletti - Mitsubishi Lancer E7 + 5:46.0

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17. Gassner/Thannhäuser - Mitsubishi Carisma + 11:10.4

18. Wallenwein/Hesseler - Mitsubishi Lancer E6 + 11:58.8

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20. Zeltner/Zeltner - Mitsubishi Carisma + 12:55.4

 

Photos: [URL]http://www.scuderiafriuli.com[/URL]

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