Mit fast zwölf Minuten Vorsprung erreichte Luc Alphand das Ziel in Djerba und feiert seinen ersten Sieg im Mitsubishi Pajero. "Es ist ein großartiges Gefühl und eine große Erleichterung für mich", feierte Alphand im Ziel. "Ich spürte einen großen Druck in den letzten beiden Tagen. Man weiß, dass der Sieg möglich ist, aber bis zum Ziel kann viel passieren."
Rang zwei sicherte sich Volkswagen-Pilot Bruno Saby. Hinter ihm landete Hiroshi Masuoka im zweiten Mitsubishi auf der dritten Position. "Ich habe alles versucht, aber den Rückstand von drei Minuten konnte ich nicht mehr aufholen", so der Japaner.
Für Jutta Kleinschmidt endete der Einsatz in Tunesien auf dem vierten Gesamtrang. "Persönlich hatte ich mir eigentlich ein besseres Ergebnis erhofft, aber wir haben hier Einiges gelernt. Denn anders als beim Saisonauftakt in Argentinien und Chile hatten wir hier eine Standortbestimmung bei Bedingungen, die denen der Rallye Dakar ähnlich sind ? nämlich auf Sand und Kamelgras. Außerdem habe ich meinen Fahrstil auf die neue Motorentwicklung angepasst und war daher auf den letzten Etappen schneller", so die Kölnerin.
Die nächste Runde im Cross-Country-Weltcup findet Ende Mai in Marokko statt.
Endstand Rallye Tunesien
1. Luc Alphand/Gilles Picard, Mitsubishi Pajero Evo 19:00:55 h
2. Bruno Saby/Michel Périn, Volkswagen Touareg 19:12:35
3. Hiroshi Masuoka/Pascal Maimon, Mitsubishi Pajero Evo 19:13:50
4. Jutta Kleinschmidt/Fabrizia Pons, Volkswagen Touareg, 19:24:32
5. Jean-Louis Schlesser/Francois Borsotto, Schlesser-Buggy, 19:31:35
