AGM-Teampräsentation

Alles Armin oder was?

Bei der kommenden Veranstaltung müssen sich die Einheimischen auf was gefasst machen. Neben Armin Schwarz tritt auch Armin Kremer aufs Gaspedal.

<strong>KOMPLETT:</strong> Das AGM-Team ist mit Christensen, Schwarz und Kremer nun vollzählig

Sturmwarnung für die Baja California: Ab der Baja 500 (30. Mai bis 1. Juni) bringt das All German Motorsports Team (AGM) in der SCORE-Serie, der am bestbesetzten und zugleich am härtesten umkämpften Offroad-Rennserie der Welt, einen zweiten Class-1-Buggy in der „Unlimited“-Topklasse an den Start.

 

Am Steuer sitzt mit Armin Kremer ein weiterer Rallyeprofi aus Deutschland. Der 39-jährige Mecklenburger wird damit neuer Teamkollege von Armin Schwarz und Martin Christensen, die beim vergangenen Lauf erstmals die Nase ihres über 600 PS starken AGM-Powerbuggys vorne hatten. Wie Armin Schwarz zählt Armin Kremer zum Besten was Rallye-Deutschland zu bieten hat. 1996 gewann der schnelle Businessmann erstmals die Deutsche Rallye Meisterschaft. 1998 und ’99 setzte er sich erneut die nationale Titelkrone auf und wird 2001 obendrein Europameister.

 

2002 schickt ihn Ford Deutschland im Ford Focus WRC in die Rallye-WM. Nur ein Jahr später gewinnt Kremer die Asien-Pazifik-Meisterschaft. Trotz aller Sporterfolge genoss die berufliche Karriere Priorität. Doch nun, nach der gelungenen internationalen Expansion des elterlichen Geflügelunternehmens, ist der Mecklenburger wieder heiß aufs Fahren. „Ich hab mir das vor Ort angeschaut und bin vom tollen Wettbewerb ebenso begeistert, wie von der sensationellen Stimmung und natürlich davon, mit einem bärenstarken Auto durchs Gelände zu toben“, sagt Kremer und ergänzt freudig. „Zudem ist der Rennkalender überschaubar und ich kann mich weiter um meine Geschäfte kümmern.“

 

„Armin passt optimal zu uns“, freut sich Teamchef Martin Christensen auf den neuen Fahrerkollegen. „Bei der San Felipe 250 hat er unser AGM-Team begleitet und wir gleich gewonnen. So kann es mit ihm weitergehen.“ Auch Armin Schwarz sieht in Namensvetter Kremer die ideale Ergänzung. „Er bringt genau das mit, was man für diese Art des Motorsports braucht: einen gewaltigen Speed und enorm viel Erfahrung. Zudem: Wie Martin und ich ist er ein positiv Verrückter – das muss man sein, will man die US-Offroad-Elite in ihrer Heimat schlagen.“

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