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Al-Attiyah gewinnt in Jordanien

Zeitgleich mit der Zulu Rally South Africa gaben die Veranstalter der Jordan Rally ebenfalls die WM-Bewerbung ab. Den Sieg holte PWRC-Pilot Nasser Al-Attiyah.

<strong>BESTER MITSUBISHI:</strong> Lokalmatador Amjad Farrah

Rund um die Hauptstadt Amman wurden vom Veranstalter einige Wertungsprüfungen buchstäblich aus dem Nichts gestampft. Auf der Starterliste des vierten Laufs zur FIA Middle East Rally Championship suchte man vergeblich nach Namen bekannter WM-Fahrer, dafür wurden neben Tommi Mäkinen und Luis Moya wichtige FIA-Offizielle eingeladen, wie z.B. Gabriele Cadringhera, der Kandidat für den Posten des Präsidenten der FIA-Rallye Kommission.

 

Von Beginn an übernahm PWRC-Pilot Nasser Al-Attiyah die Führung und sicherte sich 13 der 17 Bestzeiten, rund um die das Tote Meer. "Es war eine schwierige und spezifische Veranstaltung und ich bin glücklich über den erneuten Sieg hier", sagte der aus Qatar stammende Subaru-Pilot im Ziel. "Nachdem wir einen Vorsprung herausfahren konnten, sind wir keine Risiken mehr eingegangen. In den letzten zwölf Monaten hat man hier viele Fortschritte gemacht und ich bin zuversichtlich, dass diese Rallye ein Lauf zur Weltmeisterschaft werden könnte."

 

Für Al-Attiyah geht es am kommenden Wochenende in der Production Car WRC in Griechenland weiter. Als Zweiter überquerte Sheikh Suhail bin Khalifa Al-Maktoum aus Dubai das Ziel, der jedoch mit 4:13.8 Minuten Rückstand keine Chance auf den Sieg gehabt hat. Dafür konnte sich der Markenkollege auf die zweite Position in der Middle East Championship nach vorn kämpfen. Dritter wurde Lokalmatador Amjad Farrah in einem Mitsubishi Lancer Evo IX.

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