Rallye Korsika

Aigner will volle Punkte

Morgen startet die 56. Auflage der Rallye Korsika und trotz der starken Konkurrenz möchte Andreas Aigner erneut den Sieg in der Produktionswagen-Wertung einfahren. Einfach wird es diesmal nicht.

<strong>KLARES ZIEL:</strong> Andreas Aigner will erneut die Produktionswagen-Wertung gewinnen

Im Vergleich zum Vorjahr wurde die „Tour de Corse“ um einen ganzen Tag gekürzt, dennoch macht der Rallyetross gleich in drei Städten halt. Calvi mit dem Start und einer wunderbaren Prüfung über 27 Kilometer entlang der Küste. Von dort geht es weiter nach Corte wo drei weitere verschiedene Sonderprüfungen absolviert werden, Ziel der ersten Etappe ist die Hauptstadt Ajaccio, wo Samstagfrüh die zweite Etappe startet und auch endet. Gesamt stehen in den nächsten beiden Tagen 248,08 Wertungskilometer auf dem Programm.

 

„Abgesehen von einer, kenn ich hier alle Prüfungen, entspannt war unsere Besichtigung dennoch nicht. Die Rallye Korsika war nach langer Pause im Vorjahr mein erster internationaler Auftritt. Seitdem habe ich wieder vielmehr Routine in mein Schriebsystem gebracht und musste diesmal doch einige Korrekturen vornehmen, aber letztlich sind wir sehr gut vorbereitet“, berichtet Andreas Aigner aus Korsika.

 

Beim Betrachten der Nennliste ist das Vorhaben „volle Punkte“ keine Selbstverständlichkeit. Stark eingeschätzt werden seitens Andreas Aigner vor allem die Renault Megane Teams, die allesamt auch im Vorjahr schon hier waren. Interessant wird es ebenfalls beim Blick auf die Wetterkarte. In den nächsten Tagen werden sehr wechselnde Witterungsverhältnisse mit Regen vorausgesagt. Also wieder eine Inselrallye die alles möglich machen wird. Auch Teamchef Manfred Stohl misst dem Wetter hier eine entscheidende Rolle bei: „Andi kann sich sehr gut auf unterschiedliche Bedingungen einstellen und speziell bei Regen kann er seine fahrerischen Qualitäten besonders gut ausspielen. Wenn alles komplikationslos verläuft sollte wie im Vorjahr auf alle Fälle ein top Ergebnis möglich sein.“

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