Jänner-Rallye

Aigner: "Schwerste Rallye zum Eingewöhnen"

Andreas Aigner will es wissen. Im Peugeot 207 S2000 von Stohl-Racing tritt er bei der Jänner-Rallye an. Erfahrungen mit diesem Fahrzeugtyp sind kaum vorhanden, entsprechend zurückhaltend sind die eigenen Erwartungen.

<strong>WECHSEL:</strong> Andreas Aigner lässt den Subaru stehen und schnappt sich den Peugeot S2000 von Stohl Racing

Extra für das Heimspiel rund um Freistadt tauscht Andreas Aigner den Subaru Impreza R4 STI gegen einen Peugeot 207 S2000 ein – und tritt damit erstmals in der höchsten EM-Kategorie an. Der Zeitpunkt für einen Wechsel ist aber alles andere als einfach.

 

„Ich kenne die Tücken der Jänner-Rallye sehr gut, bei meinen beiden bisherigen Starts war ich zwar sehr schnell, habe aber noch nie das Ziel gesehen. Neben der Taktik und der richtigen Reifenwahl spielt hier vor allem auch das Wetter eine enorme Rolle. Ohne das richtige Gespür kann man hier richtig viel Zeit liegen lassen, gewonnen wird die Jänner-Rallye sicher nicht auf der ersten Prüfung. So gesehen ist es die denkbar schwerste Rallye, sich an ein neues Auto zu gewöhnen“, sagt Aigner.

 

Auch Teamchef Manfred Stohl will im Vorfeld nicht über Platzierungen reden. „Aus meiner Sicht geht es darum zu sehen, wie sich Andi im S2000 anstellt. Schließlich ist er bis dato erst einmal in so einem Auto gesessen – und das bei der Frankreich-Rallye 2011. Für ihn geht es primär darum, auf der Straße zu bleiben und so viel Erfahrung zu sammeln wie möglich. Was dabei unterm Strich rauskommt, ist absolut zweitrangig.“

 

Wie es nach der Jänner-Rallye für Andreas Aigner weitergeht, ist noch unklar. „Die Planungen für die Saison 2014 laufen noch, ebenso die Gespräche mit den Sponsoren. Der Start bei der Jänner-Rallye ist unabhängig von meinen weiteren Plänen als Saison-Highlight gleich zu Jahresbeginn gedacht“, sagt der ehemalige PWRC-Weltmeister. 

 

GALERIE: Die Bilder der Jänner-Rallye 2013 ...

 

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