Rallye Korsika

Aigner: "Abgerechnet wird am Ende"

Mit einer riesen Portion Vorfreude im Gepäck sind Andi Aigner und seine Copilotin Daniela Ertl schon am vergangenen Sonntag nach Korsika gereist, um am Montagmorgen pünktlich mit der Vorbereitung zu beginnen.

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Gestartet wird die Rallye am Donnerstagmittag im Süden der Insel, mit drei Prüfungen rund um die Stadt Ajaccio, die Andreas Aigner noch aus seinen WM-Jahren bekannt sind. Bevor es aber endgültig soweit ist, und die "Rallye der 10.000 Kurven" beginnt, nützt die Aigner-Truppe rund um Teamchef Manfred Stohl am Mittwoch den Shakedown als zusätzlichen Funktionstest. Ziel dieses Tests ist es, das Fahrwerk von Teampartner Tein noch optimal auf die neuen Reifenmischungen von Michelin abzustimmen.

 

Andreas Aigner will mit konstanter Leistung und ohne Fehler das Ziel Samstagabend in Bastia erreichen.

 

"Alle Prüfungen sind sehr schwierig, anspruchsvoll und bestechen durch extrem kurvenreiche Strecken, die keinen Platz für Fehler lassen. Diejenigen die ohne Reifenschaden oder Fehler durchkommen, werden am Ende vorne sein. Ich bin zuversichtlich, dass wir das erklärte Teamziel, möglichst viele Punkte in der Produktionswagenklasse zu erreichen, schaffen werden. Gegen die technisch überlegenen Super-2000 werden wir unter normalen Umständen kaum Chancen haben, aber abgerechnet wird bekanntlich mit der Zielflagge. Da ich die ersten drei Prüfungen kenne und die nördlicheren Prüfungen um Corte und dem Cap Corse eine ähnliche Charakteristik aufweisen gehe ich davon aus, schnell einen guten Rhythmus zu finden", so der ehemalige PWRC-Weltmeister. 

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