Saisonstart in Portugal

Abarth mit Basso und Alen

Die Tifosi gehen im kommenden Jahr mit Giandomenico Basso und Anton Alen in die neue IRC-Saison und starten nicht bei der Safari Rally.

<strong>SOLL DEN TITEL HOLEN:</strong> Giandomenico Basso

Zwar konnte Andrea Navarra in diesem Jahr den Saisonauftakt der Intercontinental Rally Challenge in Kenia gewinnen, danach blieb jedoch der ehemalige Europameister blass und die Teamkollegen Anton Alen und Giandomenico Basso sorgten in Russland und Madeira für zwei weitere Achtungserfolge des Abarth-Teams. Im kommenden Jahr wollen die Italiener wieder den Erfolgsweg einschlagen und so soll neben dem jungen Finnen Alen der diesjährige italienische Champion ins Titelgeschehen eingreifen.

 

Basso, der in der Saison 2006 neben dem Europameisterschaftstitel auch die IRC-Wertung gewinnen konnte, ist jedoch nicht der einzige italienische Fahrer von Abarth. Vereinzelt soll auch der junge Tifosi Umberto Scandola einmal mehr ein drittes Einsatzfahrzeug zur Verfügung gestellt bekommen, zuletzt machte er in den Asphaltprüfungen von San Remo und Wallis mit guten Prüfungszeiten von sich reden.

 

"Ich kann es kaum erwarten, bis es wieder los geht", so der Sohn des legendären Markku Alen. "Es ist eine fantastische Möglichkeit für mich und ich werde mein Bestes geben um viel daraus zu machen. Zwar sind es mehr Asphaltrallyes als Schotterveranstaltungen, doch das ist gut für mich, da ich noch viel Erfahrung auf diesen Untergrund sammeln muss. Das Level des Wettbewerbs ist sicherlich sehr hoch einzuschätzen."

 

Abarth arbeitet zur Zeit fieberhaft an einer Weiterentwicklung des Abarth Grande Punto S2000, Hauptaugenmerk liegt auf dem Motor und dem Getriebe. Erste Tests fanden Ende November statt und werden im Januar fortgesetzt. Der erste Einsatz wurde für die Rallye Portugal festgelegt, das Team bestreitet nicht wie in diesem Jahr die Safari Rally in Kenia. In der italienischen Meisterschaft soll ein Semi-Werksteam das Engagement übernehmen, welche Fahrer dort zum Einsatz kommen werden ist noch ungewiss.

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