Rallye News

2. Einsatz für RedBull-Jungs

Für die Sieger des Red Bull Rallye Driver Search, Andreas Aigner und Quirin Müller, steht am kommenden Wochenende im Rahmen der Dugo Selo Rallye eine weitere Bewährungsprobe an.

<strong>Mit dabei:</strong> Raimund Baumschlager unterstützt die Junioren

?Brutal schnell, viele Wellen, viele Ortsdurchfahrten, um einiges selektiver als die Ina Delta?, so der einhellige Tenor der beiden Junioren nach der ersten Besichtigung, wo sie gemeinsam mit den erfahrenen Kopiloten Klaus Wicha und Timo Gottschalk den Schrieb erstellten. ?Was noch schwieriger als bei der INA Delta war, da die Sonderprüfungen sehr unrhythmisch sind?, so Aigner, der mit einem ähnlich gutem Ergebnis wie zuletzt ?absolut zufrieden? wäre. Die Zielankunft steht für beide Fahrer jedoch als primäres Ziel im Vordergrund.

 

Quirin Müller übte am Donnerstag vergangener Woche bei Testfahrten von Armin Schwarz ?Schrieb machen?. Zunächst nahm er beim Skoda-Werksfahrer ?Anschauungsunterricht?, fabrizierte anschließend seinen eigenen ?Schrieb? und fuhr die Strecke anhand beider Aufzeichnungen ab. ?Dabei habe ich einiges für die nächsten Rallyes gelernt?, zeigt sich der 20jährige aus Passau mit der Übung zufrieden. Zur gleichen Zeit setzte Andreas Aigner einen weiteren Schritt in seiner Berufsausbildung, er legte die Gesellenprüfung zum KfZ-Techniker mit Erfolg ab.

 

War bei der INA Delta Armin Schwarz die Ansprechstation, so steht den beiden Junioren diesmal Raimund Baumschlager mit Profitipps zur Seite. ?Meine Aufgabe wird sein, mit beiden die Aufzeichnungen noch einmal durchzugehen und auf Besonderheiten hinzuweisen. Wie wichtige Notizen zum Rhythmuswechsel zu machen sind, wie unterteile ich Wellen, wie handhabe ich Bremspunkte auf Wellen und andere knifflige Situationen.?

 

Auch bei der Fahrwerkseinstellung der BRR-Mitsubishis Evo VI wird der Oberösterreicher mithelfen. Der frischgebackene Staatsmeister, gemeinsam mit Armin Schwarz Initiator des Projektes, hinter dem auch Tricon, Remus, Eibach und Michelin stehen, steckt für den zweiten Kroatieneinsatz die Ziele wie folgt ab: ?Das Ergebnis ist sekundär, wichtig ist, dass beide auf der Straße bleiben und Kilometer sammeln. Diese Erfahrung kann ihnen niemand mehr nehmen, darauf können sie weiter aufbauen.?

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