Rallye Köln-Ahrweiler

Werner liegt nach Auftakt vorn

Audi-Pilot Anton Werner konnte in der Dunkelheit der Dernauer Weinberge die erste Bestzeit bei der 41. Auflage der Rallye Köln-Ahrweiler holen.

<strong>GUTER START:</strong> Anton Werner und Ralph Edelmann im Audi

Mit Co-Ralf Edelmann auf dem heißen Sitz unterwegs, blieb die Uhr für Anton Werner nach 2:50,5 Minuten stehen. Damit waren die beiden Audi-Piloten 0,8 Sekunden schneller als Rekordsieger Georg Berlandy im Opel Ascona A. „Mitten im Wald war auf einmal eine Ölspur und wir wären fast abgeflogen“, sagte Berlandy. Vielleicht verlor er hier die fehlenden Zehntelsekunden zur Führung.

 

Walter Gromöller, immer noch ganz heiß auf seinen ersten Sieg bei der Rallye Köln-Ahrweiler, kam mit dem Opel Ascona B 400 als drittbester Youngtimer ins Ziel nach Mayschoss und war nur 3,5 Sekunden langsamer als der Führende.

 

Die designierten Meister der Youngtimer Rallye Trophy, Axel Potthast und Elmar Pernsch, beendeten die erste Prüfung im Ford Escort RS 2000 auf dem achten Rang. „Wir wollten ja eigentlich nur über die Rampe fahren, um den notwendigen Teilnahmepunkt zu erhalten. Aber es macht soviel Spaß, wir fahren weiter“, grinste Potthast. Matthias Kahle, vor wenigen Wochen noch im aktuellen Skoda Fabia S2000 unterwegs, muss sich erst noch an den historischen Skoda 130 RS gewöhnen. „Unser Auto hat nur 1300 ccm. Den Berg rauf in der ersten Prüfung war das ganz schön mühsam. Jetzt schauen wir mal, was morgen so für uns drin ist“, sagte der Rekordmeister und hofft dabei auch auf den angekündigten Regen am morgigen Samstag.

 

Das favorisierte Team der Gold-Cup-Wertung (Fahrzeuge der Gruppen F und H), die Niederländer Edwin Wolves/Ferdi ter Maat, waren mit dem Opel Kadett C GT/E wie erwartet schnell unterwegs. Mit 2:50:0 Minuten waren sie auf der ersten Prüfung das schnellste Team der Rallye.

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