Rallye Köln-Ahrweiler

Großer Bahnhof in Mayschoß

Über 110 Fahrzeuge – neben den Fahrzeugen in Wertung sorgen auch rund dreißig Fahrzeuge der Slowly Sideways für Action – gehen am Wochenende an den Start der noch weitgehend geheimen Prüfungen der Rallye Köln-Ahrweiler.

<strong>HIGHLIGHT:</strong> Die Rallye Köln-Ahrweiler glänzt erneut mit einem großen Starterfeld

Die Top-Favoriten Paul Jerlitschka, Georg Berlandy und Walter Gromöller bilden die Speerspitze mit den Startnummern 1-3. Als Vierter wird der Niederländer Edwin Wolves mit dem Opel Kadett Rallye an den Start gehen, der im Vorjahr – bis ihn technische Problemen einbremsten – eindrucksvoll Gas gab! Rekordteilnehmer Heinz-Robert Jansen sowie der zweimalige Sieger Dominik an der Heiden folgen direkt hinter Christoph Schleimer als Sechste und Siebte. Fans des wilden Drifts wird sicher wieder der Finne Erkki Granlund begeistern, der wie Heinz-Robert Jansen und das Vater-Sohn Team Heinz und Guido Kottmann das siebzehnte Mal mit dabei ist. Mit Reinhard Hainbach steht auch wieder der zweimalige Deutsche Rallye Meister der Jahre 1978 und 1979 am Start, der einen Opel Ascona A bewegt, mit dem er auch erfolgreich in der historischen Rallye EM unterwegs ist.


Die Rundstrecke ist und war ihr Metier, einen Kremer-Porsche bei Rallyes sah man nie. Man muss schon lange in den Geschichtsbüchern blättern, um überhaupt Kremer-Racing mit dem Rallyesport in Verbindung zu bringen. Für ein osteuropäisches Team wurde mal ein 911er Porsche für die Zeitenjagd auf losem Geläuf aufgebaut. Dies soll sich nun wieder ändern, man will auch erfolgreich auf den Rallyepfaden auftreten.

 

Im Rahmen der Rallye Köln-Ahrweiler wollen die Mannen rund um Firmeninhaber Eberhard Baunach einen Porsche 911 SC an den Start bringen. 210 PS bei 1070 kg Gewicht sowie ein speziell abgestimmtes Getriebe, so die Eckdaten des Porsche, mit dem man antreten will.  Gesteuert wird der silberne Bolide mit den breiten Streifen in den Kremer Hausfarben von Michael Küke. Der Essener KFZ-Meister kann schon Achtungserfolge, egal ob im Ford Escort oder einem Porsche 924, bei der Köln-Ahrweiler vorweisen.



Die Rallye Köln-Ahrweiler bildet einmal mehr das Finale der Youngtimer Trophy, wie auch der Youngtimer Rallye Trophy. In beiden Championaten fällt die Meisterschaftsentscheidung erst auf den Wertungsprüfungen der Rallye Köln-Ahrweiler.

 

Da Helmut Spangenberg – der Führende der Rallyespezialisten – aus beruflichen Gründen nicht antritt, reist Norbert Zaremba der Zweitplatzierte der Gesamtwertung als Favorit an die Ahr. Nachdem er im letzten Winter vom angestammten Opel Ascona B auf den BMW M3 umstieg, ging es noch mal richtig nach vorne. Paul Jerlitschka, der Vizemeister des letzten Jahres, greift als derzeit  Drittplatzierter allerdings auch nach der Krone der Quertreiber. Realistische Chancen auf den Titel hat sogar noch der Viertplatzierte Walter Gromöller, der im Opel Ascona B 400 auch ein gewichtiges Wort um den Gesamtsieg bei der Rallye mitreden will.

 

Mehr Infos zur Rallye unter www.r-k-a.de

 

« zurück