Nur wenige Tage nach dem die Teams der Rallye-Weltmeisterschaft Monaco wieder verlassen haben, füllt sich das Fürstentum erneut mit buntbeklebten Autos. Insgesamt 310 Teams haben sich zur Monte Carlo Historique angemeldet, mit dem der Geist der alten ‚Monte‘ am Leben erhalten werden soll.
Ab 28. Januar strömen aus fünf Startorten (Glasgow, Kopenhagen, Reims, Barcelona und Turin) die Fahrer in die Seealpen, wo am Sonntag (1. Februar) die erste Wertungsetappe auf dem Programm steht. Stationen dieser Tagesfahrt sind Digne-les-Bains, der Bergpass Col des Garcinets, Clelles-Mens, der Col de l’Echarasson und Saint-Jean-en-Royans. Es folgen einige klassische Wertungsprüfungen der Rallye Monte Carlo in der französischen Ardèche-Region, unter anderem die 60 Kilometer lange Schleife von Saint-Pierreville nach Le Cheylard sowie die WP „Burzet“. Im Anschluss an diese stehen Prüfungen rund um Labatie d’Andaure und Lamastre auf dem Programm.
Die Rallye endet vom Dienstag auf Mittwoch mit einer klassischen „Nacht der langen Messer“ über den Col du Turini. Der Sieger wird am Mittwochmorgen im Rahmen der Zielankunft in Monaco gekürt. Das anschließende Gala-Dinner im prestigeträchtigen Monte Carlo Sporting Club bildet den krönenden Abschluss der Veranstaltung.
Insgesamt 23 deutsche Teams haben sich für das Spektakel angemeldet, an der Spitze steht Ex-Histo-Europameister Michael Stoschek im Porsche 911 SR 2,5l. Mit diesem Auto konnte Gérard Larrousse nicht nur 1972 bei der Rallye Monte Carlo den 2. Platz belegen, Stoschek gelang damit 2006 der EM-Titel. Als Beifahrer fungiert Kurt Schimitzek, der die Monte Carlo Historique bereits neun Mal bestritten hat und im Vorjahr als bester Deutscher auf Platz 14 landete. Entsprechend ambitioniert sind die Ziele des Teams in diesem Jahr.
Mehr Infos unter www.acm.mc
