Thomas Wallenwein und Markus Poschner hatten die ehrenvolle Aufgabe, die ersten WP-Kilometer mit dem neuen WRC unter die Räder zu nehmen. "Das Rollout lief unter den gegebenen Umständen sehr gut", strahlte Thomas nach der tollen Premiere.
"In wirklich letzter Minute wurde das Fahrzeug fertig. Allerdings ist die umfassende Technik und auch das extreme Handling sehr gewöhnungsbedürftig. Bis auf Kleinigkeiten lief der Wagen sehr gut. Ich schätze, dass auch die Zuschauer zufrieden waren, sieht man ja bei einer nationalen Rallye eher selten, solch ein lärmendes Ungetüm."
Sandro Wallenwein startete mit seinem langjährigen österreichischen Copiloten, Pauli Zeitlhofer, auf dem über Winter stark optimierten Mitsubishi Lancer Evo VIII MR. Testfahrten in Bitburg halfen bereits letzte Woche den richtigen Speed zu finden, was sich in den Prüfungen in absoluten Top-Zeiten niederschlug. Verbunden mit den sehr guten Hankook-Reifen hat man mit diesem Fahrzeug sicherlich einen der besten "nicht WRC`ler".
Auch Mark, der jüngste Spross der Wallenweins, war zusammen mit dem Nachwuchstalent Stefan Kopczyk nach Öhringen gekommen. Das Sammeln von Erfahrungen, sowohl mit dem neuen Suzuki Ignis als auch mit dem Copiloten, stand hier im Vordergrund.
Teammanager Wolfgang Günther zeigte sich begeistert von dem riesigen Zuspruch. "Dass es in der Kürze der Zeit gelungen ist so viel zu bewältigen, spricht auch für die Anwesenheit von 18 Teammitgliedern bei dieser Testveranstaltung. Hier wird mit viel Engagement und Hingabe Rallyesport betrieben. Jedem der mithilft solch ein Projekt auf die Beine zu stellen, Danke zu sagen, geht in der Tageshektik leider oftmals unter. Somit an dieser Stelle meinen größten Respekt und Anerkennung für die großartige Unterstützung, stellvertretend für das ganze Team!"
Wallenwein Rallye Sport wird bei der Rallye Oberland in Schongau mit 5 Fahrzeugen starten. Die Vorfreude ist bei der gesamten Truppe nicht zu übersehen und alle fiebern dem Start in wenigen Tagen entgegen.
