Bei der Sachsen-Rallye bleibt es weiter spannend. Spitzenreiter Matthias Kahle büßte leicht von seinem Vorsprung ein und Verfolger Ruben Zeltner holt sich seine erste Bestzeit ab. Zur Halbzeit der heutigen Etappe trennen die beiden 17.9 Sekunden.
Vom Podium verabschieden musste sich Horst Rotter. Der Opel-Pilot wurde von Maik Stölzel kassiert, der mit seiner Leistung aber nicht unbedingt zufrieden ist. "Unser Auto läuft problemfrei, aber nach der langen Pause muss ich erst wieder einen Rhythmus finden", urteilte der Zwickauer.
Auch Sandro Wallenwein klagte über Anfangsschwierigkeiten. "Sieben Wochen ohne Rallye, das merkt man. Zudem hatten wir einen Reifenschaden auf der dritten Prüfung und dadurch Zeit verloren." - Nach vier Prüfungen liegt der Mitsubishi-Pilot mit 42.0 Sekunden Rückstand auf Rang fünf.
Rang sechs und die Führung in der Gruppe-N behauptet weiterhin Hermann Gassner. Doch Peter Corazza macht ihm das Leben nicht leicht und bleibt in Schlagdistanz. "Wir haben durch einen Dreher wertvolle Zeit verloren, aber es läuft gut und vielleicht ist noch mehr drin", versprach der Oelsnitzer, der nur 14.9 Sekunden zurück liegt.
Mehr drin scheint auch im Lada 2112 zu sein. Sven Haaf läßt mit konkurrenzfähigen Zeiten aufhorchen, ärgert sich aber über die Getriebeabstufung seines Autos. "Einfach zu lang. Die sechste Welle brauchen wir kaum", so der Windecker. "Aber ansonsten bin ich mit dem Lada zufrieden."
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