Rallye News

"Wollen die Gruppe N gewinnen"

Ronny Amm und René Tonn starten frisch motiviert in die neue Saison zur Deutschen Rallye-Meisterschaft. Im Oberland wollen die beiden erste Erfolge einfahren.

<strong>Hungrig:</strong> Ronny Amm und René Tonn wollen den Erfolg

Bald ist es soweit, dann dröhnen endlich wieder die Motoren im Deutschen Rallye-Championat. Im bayerischen Schongau startet in knapp zwei Wochen mit der 10. ADAC-Rallye Oberland (12./13.3.04) der erste Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft 2004. Auch das Rallye-Team Amm ist in diesem Jahr wieder mit dabei. Und das natürlich mit der altbewährten Cockpit-Besatzung: Ronny Amm aus Frauenwald und René Tonn aus Eisenach.

 

An den Start bringen die jungen Thüringer in dieser Saison einen nagelneuen und selbst aufgebauten Mitsubishi Lancer Evo 6 der Gruppe N. Derzeit wird fast jeden Tag und bis in die Nacht hinein am neuen Fahrzeug geschraubt. Die fleißigen Mechaniker geben dabei ihr Bestes, damit ein optimal vorbereitetes Auto über die Startrampe rollen kann. "Unser Ziel ist ganz klar: wir wollen in diesem Jahr die Gruppe N gewinnen. Im vergangenen Jahr haben wir viel gelernt und ausprobiert. Unsere Erfahrungen wollen wir in dieser Saison nun umsetzen. Und ich bin sicher, dass wir 2004 schneller sein werden als im vergangenen Jahr."

 

Nachdem das Team bereits zur Saisonvorbereitung bei der Taunus-Rallye gestartet war und einen tollen zweiten Platz erkämpft hatte, freut sich der Frauenwalder jetzt auf seine Gegner in der Meisterschaft: "Bei der Oberland-Rallye kommt es endlich zu einem ersten Kräftemessen mit unseren Konkurrenten. Nach der langen Winterpause werden wir dann sehen, wo wir stehen und wie schnell wir sind."

 

Beifahrer René Tonn verspricht den Fans eine spannende Saison:

"In der Gruppe N wird es in diesem Jahr sicher sehr eng zugehen. Da ist Hermann Gaßner als Deutscher Meister 2003. Auch Peter Corazza schätze ich sehr stark ein. Außerdem ist mit Maik Steudten zu rechnen. Das wird sicher ein interessanter Kampf in dieser Saison, vielleicht sogar spannender als im vergangenen Jahr. Und ich hoffe, wir haben am Ende die Nase vorn."

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