Rallye News

"Wird spannend werden..."

Der Schlußspurt in der DRM hat begonnen: In wenigen Stunden startet die Eifel-Rallye und wir haben uns kurz vor dem Start bei den Fahrern umgehört.

<strong>Herausforderung:</strong> Auf Matthias Kahle wartet Freddy Loix

Matthias Kahle: "Es ist immer motivierend, wenn starke Fahrer am Start sind, an denen man sich messen kann. Wir wissen recht genau, wie viel das WM-Auto pro Kilometer schneller sein müsste. Es wird sicherlich spannend zu verfolgen, wie groß der Vorsprung auf den anspruchsvollen Prüfungen in der Eifel nun tatsächlich wird. Aber trotzdem ist die Meisterschaft für uns wichtiger und wir werden kein Risiko eingehen."

 

Freddy Loix: "Für mich ist es nach vier Monaten Pause eine ausgezeichnete Gelegenheit, wieder in das Tempo eines Rallye-Wettbewerbs zu finden. Ich will mit dem 206 WRC so schnell wie möglich in den Rhythmus dieser Rallye eintauchen. Wir werden es zunächst langsam angehen und dann das Tempo kontinuierlich erhöhen. Im Klassement streben wir einen Platz möglichst nahe an der Spitze an."

 

Olaf Dobberkau: "Wir wollen in der Eifel voll angreifen. Der dritte Platz auf dem Podium ist das Ziel und ich denke wir werden dies auch erreichen können. Die Eifel-Rallye ist sehr anspruchsvoll und macht eine Menge Spaß."

 

Sven Haaf: "Ich habe ein gutes Gefühl, beim ersten Test hat alles auf Anhieb funktioniert. Jetzt bin ich zuversichtlich. Die Eifel-Prüfungen mit den vielen Kurven auf engen Straßen kommen dem C2 entgegen und sind auch für uns Fahrer sehr schön. Ins Ziel zu kommen und mit dem C2 viele Erfahrungen zu sammeln, ist unser oberstes Ziel. Wenn das dann ganz vorne wäre, wäre das natürlich besonders schön."

 

Niki Schelle: "Die Eifel-Rallye ist neu für mich. Ich kenne nur die beiden Prüfungen ,Vulkaneifel' und ,Hilgerath', die schon früher bei der Deutschland-Rallye gefahren wurden. Auch wenn ich daran nur gute Erinnerungen habe, werde ich mit der nötigen Zurückhaltung beginnen. Tempo zu machen, überlasse ich hier gerne meinen Konkurrenten. Um ehrlich zu sein: Ich fahre so oder so am Limit. Denn da fühlen sich unser kleiner Suzuki Ignis und ich am wohlsten..."

 

Carsten Mohe: "Die Eifel-Rallye besteht aus sehr anspruchsvollen Strecken und ist eine richtige Fahrer-Rallye. Es wird einen verdammt spannenden Kampf geben. Wir werden jetzt jede Chance nutzen und hoffen ohne Probleme ins Ziel zu kommen. Je weiter vorne, um so besser."

 

Horst Rotter: "Die Eifel ist wie eine zweite Heimat für mich. Seit jeher gefallen mir die selektiven Prüfungen im Südwesten, vom Hunsrück über die Mosel-Gegend bis herauf in die Eifel. Hier reiht sich Kurve an Kurve, es gibt fast keine Geraden und der Fahrer ist auf jedem Meter gefordert. Unsere Fans dürfen sich auf spannenden Sport bei den noch ausstehenden drei Läufen freuen."

 

Janina Depping: "Doch auch die Prüfungen rund um das Städtchen Daun haben es in sich. Die Wertungsprüfungen sind sehr selektiv und teilweise sehr glatt. Sollte es regnen wird es sehr schwierig zu fahren.?

 

Lars Mysliwietz: "Bereits im vergangenen Jahr waren wir sehr schnell unterwegs, wobei uns ein Reifenschaden auf der WP Hilgerath zurückgeworfen hat. Wir liegen derzeit einen Punkt vor Bernd Knüpfer in unserer Division und möchten den Vorsprung gerne ausbauen, bevor es zur Heimrallye von Bernd nach Thüringen geht. Die Leistungsdichte in unserer Klasse wird wohl eine Entscheidung erst auf der letzten Sonderprüfung bringen. Ich glaube, dass es in der Eifel mal wieder sehr spannend wird."

 

Chris Senz: "Schon im letzten Jahr konnte ich die meisten Bestzeiten für mich entscheiden", gibt sich der ehemalige Junior Cup-Pilot betont zuversichtlich. "Es ist und bleibt meine Lieblingsrallye im Kalender der Deutschen Rallye Meisterschaft. Die Prüfungen sind sehr schnell und hier ist man als Fahrer jederzeit gefordert."

« zurück