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"Wir werden voll angreifen"

'Mohe-Rallyesport powered by PEV-Motorsport live' will bei der Entscheidung über den Sieg bei den Super1600 ein gewichtiges Wörtchen mitreden.

[b]Revanche:[/b] Carsten Mohe will gewinnen

"Die Saarland-Rallye hat eine komplett andere Charakteristik wie der vorangegangene Lauf in Zwickau", erläutert Carsten Mohe die Bedingungen beim vierten Lauf der Deutschen Rallyemeisterschaft. "Es gibt sehr viele lange Geraden, mit anschließenden 90°-Abzweigen. Die Kunst wird darin liegen, ein perfektes Setup für unseren Renault Clio Super1600 zu finden, welches es möglich macht, viel Geschwindigkeit durch diese engen Kurven mitzunehmen."

 

Eine erste Vorentscheidung könnte bereits am Freitagnachmittag fallen, wenn die ca. 21,5 Kilometer lange WP 'Steine an der Grenze' auf dem Programm steht. "Mit so einer langen Prüfung fängt die Rallye gleich richtig gut an", freut sich der Crottendorfer KfZ-Meister. Aber auch die anderen Strecken sind deutlich länger als im Vorjahr, so erwarten die Teilnehmer während der zwei Tage insgesamt 217 gewertete Kilometer.

 

Beste Bedingungen also, um den spannenden Dreikampf in der Super1600-Meisterschaft auszutragen. "Obwohl die Rallye meinem Fahrstil nicht unbedingt entgegenkommt, werden wir unser Bestes geben", kommentiert Carsten Mohe. "Das müssen wir auch, denn bei den Super1600 wird es jetzt von Lauf zu Lauf enger. Opel-Pilot Horst Rotter wird nach seinem Erfolg in Zwickau eine Extra-Portion Motivation mitbringen, aber auch mit Citroen-Youngster Rainer Jostes ist auf alle Fälle zu rechnen."

 

Die Angriffspläne seines Fahrers teilt auch Co-Pilot Lutz H. Uhlig. "Wir werden im Saarland voll angreifen und 110% geben", erklärt der Chemnitzer. "Entscheidend könnte aber das Wetter werden, denn wenn es regnet, wird viel Schmutz auf die Fahrbahn gespült und dann wird es richtig glatt."

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