Rallye News

"Will den Titel zurück holen..."

Endlich geht es los. Die Deutsche Rallyemeisterschaft startet in die neue Saison und wir haben uns bei den Fahrern einmal umgehört.

<strong>Klare Ziele:</strong> Matthias Kahle will den Titel zurück erobern.

Matthias Kahle: "Natürlich wollen wir wieder die Markenmeisterschaft sichern. Aber ebenso wichtig ist mir auch der Fahrer-Titel. Ich brenne darauf, dass es wieder losgeht, und ich bin voll motiviert für den Kampf um die Punkte ? schließlich geht es auch um meine Chance auf den fünften Meistertitel. Dieser Lauf wird sicherlich hart mit all der Konkurrenz, aber es ist auch spannend, um die Sekunden zu rangeln. Wenn die Wettervorhersage stimmt, und es in Schongau bis zum Start tatsächlich mehrfach schneit, wird es eine schöne Schnee-Rallye."

 

Hermann Gassner: "Natürlich ist es schwer, den Titel zu verteidigen. Aber es war auch nicht einfach, ihn zu erkämpfen. Dafür ist die Meisterschaft zu gut besetzt. Wir werden wie jedes Jahr unser Bestes geben und sehen, was heraus kommt. Pro Lauf kann der Gesamtsieger bis zu 60 Punkte einfahren. Daher ist die Zielankunft immens wichtig. Vor zwei Jahren bin ich beim Saisonauftakt ausgefallen und rannte dem Punkterückstand lange hinterher."

 

Maik Stölzel: "Wir wollen natürlich versuchen, unsere Vorjahresplatzierungz zu verteidigen, aber das wird bei dieser starken Besetzung natürlich nicht einfach werden. Im Kampf zwischen Matthias Kahle und Jan Kopecky werden wir nicht viel mit reden können, aber Claudio De Cecco möchte ich schon hinter mir sehen."

 

Sandro Wallenwein: "Wir haben viel am Motor und den Differenzialen gearbeitet, um noch mehr aus unserem Auto herauszuholen. Leider können wir bei der Rallye-Oberland noch nicht unseren verbesserten Motor einsetzen. Dort wäre es wichtig gewesen, denn es geht sehr viel geradeaus. Jetzt kommt es auf das Wetter an, unter normalen Bedingungen haben wir gegen die WRCs keine Chance"

 

Olaf Dobberkau: "Wir wollen weiter nach oben und deshalb setzen wir in diesem Jahr ein Fahrzeug der Gruppe A ein. Gegner werden die WRC-Fahrer Matthias Kahle, Maik Stölzel sowie die Mitsubishi-Armada um Sandro Wallenwein, Anton Werner und Frank Färber sein. Der Schritt in die neue Gruppe ist für uns eine wahnsinns Herausforderung der wir uns stellen. Es ist zwar ein N+ Auto, aber für unseren Fahrstil das passende Geschenk! "

 

Sven Haaf: "Ich kehre zwar in ein mir bekanntes Umfeld zurück, aber irgendwie ist alles auch wieder neu. Ich kenne die Rallye, das Team, den hoch entwickelten Citroën Saxo Super 1600 und viele Gegner, doch ich muss mich an meinen neuen Beifahrer, die starke Konkurrenz und auch wieder an das Wettbewerbstempo gewöhnen. Ich wage keine Prognose, wünsche mir aber, von Anfang an um die Spitze kämpfen zu können."

 

Niki Schelle: "Natürlich ist es toll, dass die Meisterschaft quasi vor meiner Haustüre beginnt. Dennoch wäre es töricht, die Konkurrenz zu unterschätzen. Meine Kollegen kennen ihre Autos und die Asphaltstrecken aus den Vorjahren, ich dagegen bin international fast nur auf Schotterpisten gefahren."

 

Carsten Mohe: "Eine möglichst fehlerfreie Fahrt ist aus meiner Sicht der Schlüssel zum Erfolg. Die Bedingungen sind nicht einfach und man muss ständig konzentriert bleiben. Es wird mit Sicherheit eine extrem spannende Saison und im Oberland wollen wir den Grundstein für die Titelverteidigung legen."

 

Maik Steudten: "Ich habe lange überlegt und bin am Ende zu der Entscheidung gekommen, daß die Gruppe-N wohl am ehesten für mich in Frage kommt. Mit Hermann Gassner, Peter Corazza und Ronny Amm sind in dieser Klasse starke Fahrer vertreten, die grade die Klasse so attraktiv und hart umkämpft machen werden. Ich kann mich am ehesten in dieser Klasse und auf diesem Fahrzeug weiter entwickeln und denke, daß es der richtige Weg ist."

 

Peter Corazza: "Nach sechs Jahren Zusammenarbeit mit Schmack-Motorsport habe ich einfach eine neue Herausforderung gesucht. Jetzt freue ich mich riesig, dass es mit unserem neuen Projekt geklappt hat. Unser neues Auto ist enorm leistungsfähig und trotz der Größe handlich wie ein Go-Kart. Wir werden uns langsam an die Möglichkeiten herantasten und wollen ab Mitte der Saison erste Highlights setzen."

 

Lars Anders: "Für uns ist 2004 ein reines Lehrjahr. Wir wollen das Auto kennenlernen und unsere Teamstrukturen aufbauen. Unser Auto besitzt den letzten Homolgationsstand und bis zum Start der Rallye Oberland werden wir weiterhin fieberhaft am Auto arbeiten."

 

Janina Depping: "Wir treten in der am stärksten besetzten Klasse der DRM an. Gegen Hermann Gassner, Ronny Amm, Peter Corazza und die anderen Starter anzutreten wird nicht einfach. Schwer zu sagen, wo wir gegen diese Piloten am Ende stehen werden."

 

Schon auf den Sieger getippt? Die Quoten stehen gut. Jetzt Wette abgeben: Hier klicken...

« zurück