Rallye News

Weiterhin WRCs in der DRM

Mit einer Reihe von Detailverbesserungen im Reglement sorgt der DMSB für angeblich beste Voraussetzungen für eine spannende Rallye-Saison im kommenden Jahr.

<strong>Angriff:</strong> Kahle hofft auf Titelgewinn

Gemeinsam mit den Experten aus DRM-Kommission und Rallye-Ausschuss hat der DMSB in den vergangenen Monaten an einer Reihe von Optimierungen für das DRM-Reglement gefeilt. In den beiden Gremien, in denen neben ausgewiesenen Rallye-Experten auch die in der DRM engagierten Hersteller, Veranstalter sowie Vertreter aus der Privatfahrer-Fraktion an einem gemeinsamen Tisch sitzen, wurde nach intensiven Beratungen eine Reihe von Detailverbesserungen erarbeitet.

 

Geschätzte 208.000 Zuschauer kamen im Jahr 2003 zu den DRM-Events (2002: 184.000 Zuschauer), um die Topspeed-Show der Driftkünstler aus der Rallye-Bundesliga zu genießen. Um den Aufwärtstrend auch im kommenden Jahr beizubehalten, wird die DRM auch 2004 für WRC-Fahrzeuge (?World Rallye Cars?) offen sein. Zwar sind bei Läufen zum FIA Rallye-Europa-Cup, zu dem aus der Reihe der DRM-Events die KÜS-Saarland-Rallye und die ADAC-3-Städte-Rallye zählen, keine WRC-Fabrikate mehr zugelassen. Doch die attraktiven Boliden, die ursprünglich für die Rallye-Weltmeisterschaft konzipiert wurden, können weiterhin im nationalenen Championat teilnehmen.

 

Deshalb werden die DRM-Läufe zukünftig als nationale Veranstaltungen mit internationaler Beteiligung ausgeschrieben, die Europa-Cup-Läufe werden um einen rein nationalen Veranstaltungsteil erweitert. Damit werden gleichzeitig auch neue Perspektiven für die DRM eröffnet, können nun doch auch nur auf nationaler Ebene definierte Klassen, wie die zukunftsträchtige Diesel-Division oder die für ambitionierte Privatiers geschaffene ?Gruppe F2005?, bei DRM-Events antreten.

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