Ostsee-Rallye

Wallenwein: „Müssen gewinnen“

Für Mark Wallenwein ist die Ausgangslage vor dem nächsten DRM-Lauf an der Ostsee klar. Will er in der Meisterschaft ein Wörtchen mitreden, muss er gewinnen und Vorjahressieger Ruben Zeltner besiegen.

Während Skoda-Deutschland-Junior Fabian Kreim die Ostsee-Rallye auslässt, reist Markenkollege Mark Wallenwein in den Norden und will dort Ruben Zeltner (Porsche 911 GT3) die DRM-Führung streitig zu machen.

„Wenn wir in der Meisterschaft gegen Ruben eine Chance haben wollen, dann müssen wir an der Ostsee gewinnen", sagt Wallenwein. Der Rallyemeister von 2012 nutzte die Sommerpause, um sein neues Auto noch besser auf seine Bedürfnisse abzustimmen. „Wir haben unseren Fabia R5 besser kennen gelernt und wichtige Daten im Bereich der Abstimmung gesammelt.“ Eine große Unbekannte bleibt dennoch. „Für mich ist es der erste Start an der Ostsee, ich lasse mich überraschen, was mich dort erwartet", so Wallenwein.“

Während Zeltner und Wallenwein als große Favoriten auf den Sieg gelten, dürfte es im Kampf um den dritten Platz nicht weniger spannend zugehen. Dirk Riebensahm (Subaru Impreza R4), der Vize-Meister von 2013 und der aktuell Meisterschafts-Vierte Peter Corazza im Mitsubishi Lancer R4 wollen ebenso ein Wörtchen mitreden wie Nico Lechhorn (Peugeot 207 S2000) oder Carsten Mohe im R3-Clio. Auch die schnellsten Teams des ADAC Rallye Masters gehören zu den Podiumskandidaten. Vor allem die beiden Mitsubishi-Lancer-Piloten Hermann Gaßner und Raphael Ramonat sowie der schnelle Däne und Ex-Masters-Champion Kim Boisen (BMW M3) sind für Top-Platzierungen gut.

Für die Tabelle des ADAC Rallye Masters ist das Gesamtergebnis jedoch unwichtig - hier zählt nur die Platzierung in der Division. Fünf der nach der Fahrzeugleistung eingeteilten Gruppen gibt es. Wer am Ende ganz vorne in der Tabelle dabei sein möchte, der muss seine Division bei der Ostsee Rallye für sich entscheiden.

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