Rang zwei in DRM

Wallenwein macht Boden gut

Nur knapp musste sich Sandro Wallenwein in der Eifel geschlagen geben. Doch mit dem zweiten Platz machte er in der Meisterschaft viel Boden gut.

<strong>BODEN GUT GEMACHT:</strong> Sandro Wallenwein holt in der DRM weiter auf

Sandro Wallenwein lag vor der letzten und entscheidenden Wertungsprüfung „Lehwald“ mit 23,5 Sekunden Rückstand auf Gesamtrang zwei hinter Dobberkau. Mit einer weiteren Bestzeit rückte er ihm nochmals bedrohlich nahe. Letztlich musste er sich mit 8,9 Sekunden Rückstand und dem zweiten Platz begnügen. In der Zwischenwertung zur Deutschen Rallye-Meisterschaft verdrängte er mit diesem Ergebnis Hermann Gassner Junior vom zweiten Platz und rückte in der Tabelle bis auf 4 Punkte an Peter Corazza heran.

 

„Wir haben uns während der gesamten Veranstaltung nicht den geringsten Fahrfehler erlaubt. Leider wurden wir mit Slicks von einem Regenschauer eiskalt erwischt. Hier haben wir die Rallye verloren“, so Sandro Wallenwein im Ziel. „Wir sind dennoch sehr zufrieden, da wir auf unsere direkte Konkurrenz Boden gutmachen konnten. Olaf Dobberkau kann ich angesichts der schwierigen Streckenverhältnisse nur gratulieren. Nicht auszudenken welchen Vorsprung er bei trockenen Bedingungen auf die Gruppe-N-Fahrzeuge herausgefahren hätte.“

 

„Bei nur noch zwei ausstehenden Veranstaltungen wird es analog zu den beiden letzten Jahren eine sehr spannende Meisterschaftsentscheidung geben. Als nächster Lauf steht die ADAC Saarland Rallye in Dillingen auf dem Programm. Dort konnten wir in den beiden letzten Jahren den Sieg einfahren. ‚Aller guten Dinge sind bekannter Weise drei!‘  - Wir hoffen, dass dieses Sprichwort ein weiteres Mal zutrifft“, blickt Sandro Wallenwein positiv in die Zukunft.

 

Teamchef Thomas Wallenwein zur aktuellen Situation: „Viele kleine Verbesserungen, insbesondere die Reduzierung des Fahrzeuggewichtes, haben uns weiter nach vorne gebracht. Wir danken Hankook für die Lieferung neuer Reifen. Ohne unser Team, das hochmotiviert und sehr hart für den Erfolg arbeitet, wäre das alles nicht möglich!“

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