Pfalz-Westrich - Tag 1

Wallenwein führt - Sulzinger stark

Sandro Wallenwein kann die erste Etappe der Pfalz-Westrich für sich entscheiden. Für eine Überraschung sorgt Raffael Sulzinger, der im Fiesta R2 auf Rang sechs liegt.

<strong>STARK:</strong> Raffael Sulzinger glänzt bei der Pfalz-Westrich

Nach vier von 13 gefahrenen Wertungsprüfungen bei der ADAC Pfalz-Westrich-Rallye führen Sandro Wallenwein und Co Marcus Poschner in ihrem Subaru Impreza mit 17,7 Sekunden Vorsprung vor Hermann Gassner im Mitsubishi Lancer.  „Für uns ein sehr guter Auftakt. Wir sind sehr zufrieden. Besonders die WP 1 und 3 waren sehr selektiv – haben aber sehr viel Spaß gemacht“, berichtet Sandro im Etappenziel. Etwas enttäuscht zeigte sich sein härtester Kontrahent, Hermann Gassner: „Wir haben leider auf der 1. Sonderprüfung recht viel Zeit verloren. Mit unseren Bestzeiten auf dem Rundkurs in St. Wendel war das nicht auszugleichen. Die Prüfungen machen enorm viel Spaß - und ich denke, es wird morgen sicherlich noch einen spannenden Kampf geben.“

 

Den 3. Gesamtrang belegt Robert Pritzl in einem weiteren Subaru Impreza. „Ich bin halbwegs zufrieden, nur leider haben wir auf der WP 1 und 3 sehr viel Zeit verloren. In dem Staub haben wir fast nichts mehr gesehen“, erklärt Pritzl. Schnellster Luxemburger ist Patrick Gengler, der hinter Dirk Riebensahm auf Platz 5 liegt.

 

Überraschend positiv schlägt sich der 25-jährige Youngster Raffael Sulzinger mit Co-Pilot Peter Spannbauer, die auf einem exzellenten sechsten Gesamtrang liegen. Beide haben einen Vorsprung von sechs Sekunden auf Lars Mysliwietz der mit seinem Citroen C2 R2 max den zweiten Platz in der Division 4 und den achten Gesamtrang belegt. „Raffael macht einen sehr guten Job hier. Ich gehe davon aus, dass das Fahrwerk seines Ford Fiesta für den Schotter auf WP 1 und 3 besser ist als bei unserem Citroen. Aber morgen ist noch ein langer Tag. Da werden wir angreifen“, will sich der Routinier beim Heimspiel keinesfalls vorzeitig die Butter vom Brot nehmen lassen.

 

Lediglich auf Platz 11 liegt Carsten Mohe. „Ich bin ehrlich gesagt nicht zufrieden, da wir mit dem Mégane auf dem Schotter nicht zurecht gekommen sind. Aber für morgen sind wir zuversichtlich – da werden wir unsere Aufholjagd beginnen.“

In dem Duell der beiden Suzuki-Youngster in der DRM hat Sepp Wiegand einen hauchdünnen Vorsprung von einer Zehntel vor Marijan Griebel. „Es ist ein verdammt harter Fight, aber es macht wahnsinnig viel Spaß“, berichtet Marijan Griebel im Ziel. „Das wird morgen noch ein verdammt harter Tag“, ergänzt Sepp Wiegand.
 

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