Rang vier in Sachsen

Wallenwein bleibt zuversichtlich

Für Sandro Wallenwein blieb in Sachsen nur der undankbare vierte Rang. Dennoch bleibt der Subaru-Pilot in Sachen Meisterschaft optimistisch.

<strong>ZUFRIEDEN:</strong> Sandro Wallenwein beendete die Sachsen-Rallye auf Rang vier

Nach der Sachsen-Rallye liegt das Team von Wallenwein Rallye Sport weiterhin nur wenige Punkte hinter Spitzenreiter Peter Corazza auf dem dritten Gesamtrang und möchte in der zweiten Saisonhälfte um die Führung kämpfen. Bei 90 zu vergebenden Zählern ist noch lange keine Vorentscheidung gefallen.

 

„Eine gewohnt schnelle und anspruchsvolle Streckenführung sorgte für großen Fahrspaß. Der Servicepark in der schönen Innenstadt von Zwickau verleiht der Veranstaltung zudem eine einzigartige Atmosphäre. Wir kommen immer wieder gerne nach Sachsen. Der Rallyesport stößt hier auf eine große Zustimmung in der Bevölkerung, was die vielen Orstdurchfahrten eindeutig belegen“, so Sandro im Ziel.

 

„Ein Kritikpunkt gibt es jedoch zur Zuschauerprüfung „Glück-Auf-Brücke“, die es nur wenige Schritte entfernt in zwei Durchgängen mit je fünf Runden zu absolvieren galt. Bei Geschwindigkeiten von über 200 km/h fuhren die Teilnehmer im Bereich des neugebauten Tunnels dicht nebeneinander her. Nicht auszudenken wären die Folgen, wenn ein Fahrer die Kontrolle verliert bzw. ein technischer Defekt zu einem Zusammenstoß führen würde. Ebenso hat diese Hochgeschwindigkeitsprüfung den Ausgang der Rallye entschieden, was nicht der Sinn einer solchen Special-Stage ist“, so der Stuttgarter weiter.

 

Auch Teamchef Thomas Wallenwein zieht nach dem Zieleinlauf eine Zwischenbilanz: „Wir sind mit unserer Ausgangslage mehr als zufrieden. Erst kurz vor Saisonstart stiegen wir auf das neue Modell aus dem Hause Subaru um. Aufgrund der vielen Veranstaltungen innerhalb weniger Wochen fehlte uns die Zeit Entwicklungsarbeit zu beitreiben. Eine deutliche Verbesserung erfuhren wir bereits durch eine neu entwickelte HJS-Abgasanlage. Bis zum nächsten Meisterschaftslauf in der Eifel haben wir 10 Wochen Zeit und diese werden wir nutzen, um unseren Wagen noch konkurrenzfähiger zu machen. Wir haben da bereits ein paar Ideen.“

 

Die Bilder der Sachsen-Rallye...

 

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