Gelungener Auftakt für Mark Wallenwein in die Hessen Rallye Vogelsberg. Alle Bestzeiten der ersten Etappe gehen auf das Konto des Skoda-Piloten, der mit 11,7 Sekunden Vorsprung an der Spitze des Feldes liegt.
Auftaktsieger Fabian Kreim, der beim letzten DRM-Lauf im Erzgebirge fehlte und stattdessen zwei Rallyes in Österreich bestritt, behauptet sich in seinem Fabia S2000 auf dem zweiten Rang. Ruben Zeltner (Porsche) muss sich vorerst mit dem dritten Platz begnügen. Ihm sitzen zudem Sandro Wallenwein (Subaru) und Nico Leschhorn (Peugeot) im Nacken. "Die einzige Prüfung, die unserem Porsche liegt, ist die morgige WP 'Feldatal'. Alle anderen sehen die Allradfahrzeuge im Vorteil. Aber das ist auch ein gerechter Ausgleich, da die Rallye Erzgebirge definitiv Porsche-Strecken hatte", erklärte Zeltner.
Noch spannender als an der Spitze des Feldes geht es im ADAC Opel Rallye Cup zu. Der Belgier Yannik Neuville liegt mit 3,4 Sekunden Vorsprung nur hauchdünn vor Jacob Madsen aus Dänemark. Mitfavorit Julius Tannert leistete sich auf der dritten Prüfung einen Dreher und beschädigte dabei die Achse seines Adam. Der Zwickauer fiel vom dritten auf den vierten Opel-Rang hinter Timo Broda zurück.
Am Samstag heißt es früh aufstehen, denn ab 7 Uhr starten die Teams zur zweiten Etappe, die in den Hohen Vogelsberg führt mit den Prüfungen bei Ulrichstein und Feldatal. Den Nachmittag erleben die Fans vorzugsweise auf dem Klassiker zwischen Niederaula und Kleba (mit 22% Schotter), parallel dazu läuft die Prüfung von Schlitz nach Bad Salzschlirf (mit 30% Schotter).
