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"Wäre mehr drin gewesen"

Wegen technischer Probleme an der Bremsanlage verlor Olaf Dobberkau am ersten Tag der Saarland-Rallye viel Zeit, konnte sich dann aber wieder nach vorn kämpfen.

<strong>In Führung:</strong> Olaf Dobberkau führt die Privatfahrerwertung weiter an

Nachdem auf der 1. Etappe der KÜS-Saarland Rallye vom vergangenem Wochenende das PRORALLYE TEAM in Folge technischer Probleme mit der Bremsanlage auf den 16. Platz zurückgeworfen wurde, konnte Olaf Dobberkau am 2.Tag wertvolle Sekunden und damit Punkte aufholen. Bei oftmals regennasser Piste und sehr anspruchsvollen Prüfungen, konnte sich die Thüringer Mannschaft mit ihrem Mitsubishi EVO 5 auf den 7. Platz vorkämpfen.

 

"Ohne die Probleme vom ersten Wertungstag wäre mit Sicherheit noch mehr für uns drin gewesen - aber so ist Rallye nun mal, kein Lauf ist wie der andere", erklärte Olaf Dobberkau. "Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Erreichten zufrieden, zumal wir auf der letzten WP an den Werksteams von Citroen, Pilot Sven Haaf, sowie von Suzuki mit Niki Schelle vorbeiziehen konnten. Somit konnten wir uns einen guten Rang zwischen den Werks- bzw. werksunterstützten Teams erkämpfen."

 

Mit dem guten Abschneiden am 2. Tag konnte sich das PRORALLYE TEAM aus Schleusingen für die Wertung der Deutschen Rallyemeisterschaft - 24 wertvolle Punkte sichern. Den Platz 1 in der Privatfahrerwertung der DRM 2004 konnte die Thüringer Mannschaft festigen und den Punktevorsprung ausbauen.

 

Co-Pilotin Tanja Geilhausen: "Nachdem der 1. Tag nicht so gut gelaufen ist, setzten wir alle Hoffnungen auf die 2.Etappe. Und wir wurden nicht enttäuscht. Wir haben das Bestmögliche für uns erreicht. Wir freuen uns sehr auf die Eifel-Rallye im Juli, hier konnten wir schon im vergangenem Jahr den zweiten Platz der Gr. N hinter dem Deutschen Meister Hermann Gassner erkämpfen."

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