?Wir sind voll,? strahlt Peter Schlömer von der VG Eifel Rallye, der gemeinsam mit Reinhard Klein das Historik-Spektakel organisiert. Im Rahmen der zu den ADAC Masters zählenden Eifel-Rallye (27. ? 29.07.) in Daun tritt erneut das weltweit größte rollende Rallyemuseum an. ?Schon am ersten Tag hatten wir 40 Nennungen vorliegen,? erklärt Schlömer. Die maximale Teilnehmerzahl liegt bei 60 Teams, mehr lässt der Zeitplan nicht zu. ?Die endgültige Nennliste geben wir Anfang Juli heraus, bis dahin können sich die Fans an den bislang unter www.eifel-rallye.de veröffentlichten Teilnehmern freuen,? gibt Schlömer noch nicht alle Informationen preis.
Es werden aber auf jeden Fall über 20 Gruppe-B-Boliden dabei sein, darunter fünf MG Metro und fast die gesamte Palette der Gruppe-B-Quattros. Auch über die Teilnahme prominenter Fahrer sind noch nicht alle Entscheidungen getroffen, in den Nebeln die derzeit noch über der Vulkaneifel liegen deutet sich jedoch eine richtige Sensation an. Neben den europäischen Gästen haben sich auch Teams aus Australien und Neuseeland angemeldet. Erneut fest zugesagt hat Armin Schwarz seine Teilnahme in der Eifel, aber auch der ehemalige WM-Pilot macht noch ein großes Geheimnis um sein Auto. Sicher ist bislang eins: Es wird nicht der Audi S1 aus dem Vorjahr, denn der steht zur Zeit in einem Museum.
Nach dem Shakedown am Donnerstag (27.07.) ab 17.30 Uhr in Neischen werden die Histos am Freitag ab 14.00 Uhr bei der technischen Abnahme auf dem Marktplatz in Daun präsentiert. Die Auftaktprüfung, einen neuen Rundkurs in Hilgerath, absolvieren die Teams am Abend dann sogar zweimal. Am Samstag stehen dann die Eifel-Klassiker wie Rödelkaul, Pulvermaar oder Vulkaneifel auf dem Programm. Und nicht zuletzt die Rallye-Party am frühen Samstag Abend nach der Zielrampe im Zentrum von Daun hat in der Szene einen legendären Ruf.
Genehmigungs-Probleme bereitet dem Veranstalter das unerlaubte Trainieren der Wertungsprüfungen. ?Am Pfingst-Wochenende wurden zwei Teams erwischt und zweifelsfrei identifiziert,? erklärt Rallyeleiter Karl Fries, ?wir werden hart durchgreifen, denn auch bevor eine Nennung abgegeben wurde gilt bereits das Besichtigungsverbot.? Übrigens: Mitglieder der Veranstaltergemeinschaft Eifel Rallye planen bis zu ihrer Veranstaltung noch mehrere Grillfeste. Die Orte sind zwar nur Insidern bekannt, liegen aber alle entlang der geplanten Wertungsprüfungen.
Mehr Infos unter [URL]www.eifel-rallye.de[/URL]
