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Teamvorschau Mohe-Rallyesport: "Über Stock und Stein."

Mit gemischten Gefühlen geht Carsten Mohe an den Start der Pneumant-Rallye, da die Schotterveranstaltung nicht gerade dem Megané-KitCar entgegenkommt.

"Mit dieser Rallye verbindet mich eine 'Hassliebe'. Es ist natürlich grandios vor so vielen begeisterten Fans sein Können zu zeigen. Jahr für Jahr kommen mehr Rallyefreaks an die WP´s und die Stimmung ist einfach Klasse. Auf der anderen Seite steht aber der große Schotteranteil der Rallye, der meinem frontgetriebenem Auto absolut nicht entgegenkommt. Aber ich fahre die Wittenberg trotzdem gerne?. Mit diesen Worten beschreibt Carsten Mohe sein Verhältnis zur Pneumant Rallye Wittenberg.

 

Einer Rallye die es in sich hat. Rund 80 Prozent der Wertungsprüfungen werden auf losem Untergrund gefahren. Ein Terrain das traditionell den allradgetriebenen Autos vorbehalten ist. "Es ist hier natürlich unheimlich schwer mit einem frontgetriebenen Auto die Kraft des Motors in Vortrieb umzuwandeln. Zudem werden es uns die tiefen Löcher und Spurrinnen auch nicht leichter machen einen sauberen Rhythmus zu finden. Aber wir haben alles getan um den Mégane schottertauglich zu machen."

 

Unter anderem wurde vom Team Mohe-Rallyesport ein speziell für Schotterveranstaltungen entwickelter Motor eingebaut. Dieser hat zwar etwas weniger Leistung, kann aber mit mehr Drehmoment aufwarten. Zudem wurde ein reines Schotterfahrwerk eingebaut. Für dessen Einstellung will Carsten Mohe auf die Daten vom letzten Jahr zurückgreifen. "Mal abgesehen von unserem Überschlag auf dem Rundkurs in Rade hat es eigentlich ganz gut funktioniert. Die endgültige Entscheidung kann ich aber erst nach der Besichtigung der Strecken treffen."

 

Bis dahin will sich das Team weiter auf die Rallye vorbereiten. So steht am Donnerstag noch ein Schottertest auf dem Programm bevor es dann am Freitag nach Wittenberg geht.

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