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Sven Haaf will bei der 3-Städte-Rallye angreifen.

Beim Saisonfinale der Deutschen Rallyemeisterschaft will Citroën-Pilot Sven Haaf einen Platz unter den Top Ten im Gesamtklassement erringen.

Sven Haaf.

Auf schnellen Schotterstrecken rund um die bayerische Stadt Straubing steht vom 19.-20. Oktober die 3-Städte-Rallye auf dem Programm. Beim Saisonfinale der Deutschen Rallye- Meisterschaft will Citroën-Werkspilot Sven Haaf, der mit einem Citroën Saxo Kit Car in der Division 3 für zweiradangetriebene Fahrzeuge bis 1,6 Liter Hubraum startet, einen Platz unter den Top Ten im Gesamtklassement erringen. Kein leichte Aufgabe, wie Harald Demuth, der sportliche Leiter von Citroën Sport Deutschland erklärt: ?Die Konkurrenz ist traditionell bei dieser Rallye sehr stark.?

 

Bereits seit dem vorletzten Lauf im Saarland hat Haaf gemeinsam mit Copilot Marcus Poschner das Ziel erreicht, die Saison als bestes Team in der Division 3 der Deutschen Rallye-Meisterschaft zu beenden. Bei der 3-Städte-Rallye unterliegt Sven Haaf somit keinen taktischen Zwängen und kann attackieren.

 

?Ich werde angreifen und versuchen, ein gutes Ergebnis zu erzielen?, kommentiert Haaf. Beim Saisonfinale können sowohl das Citroën-Team als auch Sven Haaf auf reichhaltige Erfahrungen zählen. ?Dies ist mein sechster Start bei der 3-Städte-Rallye?, so Haaf. ?Meine Lieblingsprüfung ist Oberhinkofen, denn sie ist schnell und flüssig und hat einige schöne Kuppen. Allerdings habe ich bei dieser Rallye eine kleine Rechnung offen, denn in der Vergangenheit konnte ich nie meine Klasse gewinnen.?

 

Auf den 16 Wertungsprüfungen über insgesamt 240 Kilometer greift das Citroën-Team auf eine bewährte Spezifikation zurück. ?Unsere Reifen werden normalerweise in der Super 1600-Weltmeisterschaft gefahren. Der Saxo war in seiner Schotter-Version zuletzt bei der Pneumant-Rallye im Einsatz.? Damals gewann der 200 PS starke Saxo nicht nur seine Division, sondern belegte am Ende den zweiten Platz in der stärkeren Zweiliter-Klasse. ?Wir hoffen bei der 3-Städte-Rallye auf ein weiteres Highlight zum Saisonabschluss?, erklärt Harald Demuth.

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