Lausitz-Rallye

Stebani im Corsa S2000

Rallyefans dürfen sich auf ein ganz besonderes Highlight beim Finale der Deutschen Rallye Meisterschaft 2009 freuen.

<strong>PREMIERE:</strong> Tim Stebani startet in der Lausitz im Corsa S2000

Tim Stebani und Co Frank Christian werden mit einem Opel Corsa OPC S2000 beim großen DRM-Schotterfinale in der Lausitz an den Start gehen.

 

„Seitdem die Super-2000-Boliden vor knapp drei Jahren vorgestellt wurden habe ich immer davon geträumt, einmal solch ein Fahrzeug zu bewegen. In diesem Jahr ist es wirklich soweit und so recht kann ich es noch nicht fassen“, fiebert Stebani dem Start entgegen.


Das Auto basiert auf dem aktuellen Fahrzeug, mit dem der ADAC-Junior an der Deutschen Rallye Meisterschaft teilnimmt – dem Opel Corsa OPC. Motor Sport Developments (MSD) hat unter der Führung von David Whitehead diese Basis genutzt, um einen Corsa der S2000 Kategorie zu entwickeln. Hierbei handelt es sich im Gegensatz zu dem aus der DRM bekannten, seriennahen 1,6l Turbofahrzeug mit Frontantrieb um ein reinrassiges Wettbewerbsauto mit Allradantrieb und hoch drehendem 2,0l-Saugmotor.


In einer Woche wird Stebani als erster Deutscher den Corsa OPC S2000 im Wettbewerb auf den anspruchsvollen Schotterstrecken in der Lausitz bewegen. Für den 22 jährigen eine große Herausforderung: „Für mich ist ein Allrad angetriebenes Fahrzeug völliges Neuland. Sicherlich muss ich mich auch an die spezielle Motorcharakteristik und die sequenzielle Schaltung gewöhnen. Daher gilt es, sich zunächst mit dem Auto vertraut zu machen, und den Boliden unbeschadet ins Ziel zu bringen. Ich denke, bei diesem Einsatz auf Bestzeiten zu schauen, wäre zu hoch gegriffen. Trotzdem wollen wir natürlich eine gute Performance zeigen und den Fans eine tolle Show bieten.“


Im Vorfeld wird MSD noch einen Test durchführen, bei dem der Youngster erste Erfahrungen mit dem Opel Corsa OPC S2000 sammeln wird. Nach einer bisher ereignisreichen Saison in der DRM, will das Team nun einen tollen Abschluss in Weißwasser feiern. „Wir freuen uns, diesen Einsatz realisieren zu können. Dafür möchte ich mich ganz besonders bei meinen Förderpartnern und dem gesamten Team bedanken, ohne die solch ein Einsatz sicher nicht möglich gewesen wäre,“ so Stebani.

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