ADAC Masters

Spannung vor dem Finale

Mit der ADAC/PRS Havelland-Rallye Berlin-Brandenburg (06.-07.11.) geht das ADAC Rallye Masters in die alles entscheidende Runde.

<strong>TITELCHANCE:</strong> Carsten Alexy will das ADAC Rallye Masters 2009 gewinnen

Angeführt von Tabellenleader Carsten Alexy im Audi S2 quattro haben noch sieben Teams die Chance auf den Titel in der ADAC-Breitensportserie. Auf der Zielrampe im brandenburgischen Beelitz werden dann zwei ehemalige Titelträger den neuen Masters-Sieger begrüßen. Die amtierenden Champions Frank Richert / Matthias Prillwitz nutzen im Ford Escort Cosworth ihr Heimspiel zu einer Standortbestimmung. Auch Hermann Gaßner, der Masters-Gewinner von 2006, geht im Mitsubishi Lancer gemeinsam mit Co-Pilotin Karin Thannhäuser nach dem Sieg beim ersten Finallauf nun auch bei der letzten Masters-Runde 2009 an den Start.

 

Nach sieben Vorläufen und einem von zwei doppelt gewerteten Finals reist Tabellenleader Alexy mit 169 Punkten an. Dort gibt es bis zu maximal 60 Zähler, so dass sogar noch der Siebtplazierte Holger Knöbel (117 Punkte) noch Titelchancen hat. Die größten Chancen dem Nordhessen Alexy den Titel noch streitig zu machen hat jedoch der erst 22-jährige Christian Riedemann. Beim ersten der beiden Finals in Ostbayern sicherte er sich vorzeitig den Sieg im ADAC Rallye Junior Cup. Mit dem sensationellen fünften Gesamtrang im kleinen Citroën C2R2 schob er sich bis auf 13 Punkte an Alexy heran.

 

Doch sollten die beiden Führenden in ihren Divisionen nicht optimal punkten, schlägt die große Stunde der Verfolger. Den Kampf gegen Holger Knöbel im Kampf um den Sieg in den HJS Diesel Masters hat Alois Scheidhammer schon verloren, nun geht es noch um den Sieg in der Division sieben der Masters-Serie. Da hat Scheidhammer mit bislang 135 Zählern die besseren Karten im Vergleich der beiden Opel Astra-Diesel-Piloten. Doch selbst der Podestplatz in der Masters-Gesamtwertung ist dem Bayern noch nicht sicher.

 

Auf Platz vier, nur vier Zähler hinter ihm, lauert der Berliner Niels Kunze im Citroën Saxo VTS. Und Kunze hat auf den Wertungsprüfungen zwischen Linthe und Potsdam trotz des kleineren Fahrzeuges einen entscheidenden Vorteil: Es ist sein Heimspiel. Aber auch Timo Grätsch im BMW M3 oder Nils Heitmann, der im VW Polo Kunze noch den Sieg in der Division sechs entreißen möchte, drängeln noch stark in Richtung Masters-Podest.

 

Mehr Infos zur Rallye unter www.prs-berlin.de

 

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