Nach den beiden Auftaktveranstaltungen im April und Mai hatten die Teams jetzt ausgiebig Zeit ihre Fahrzeuge zu revidieren und die noch nicht vollständig fertiggestellten Rallyeboliden zu komplettieren.
Gespannt sein darf man auf das Aufeinandertreffen der Fahrzeuge der neusten Generation von BMW 120d und Opel Astra GTC. Schon bei der Rallye Vogelsberg zeigte Horst Rotter mit sechs von acht möglichen Bestzeiten das Potenzial seines Astra, aber auch Markus Moufang und Christian Wohlfahrt auf ihren BMW überzeugten mit schnellen Zeiten.
Die Skoda-Fahrer Daniel Schmidt und Tim Stebani haben die Zwischenzeit zur Teilnahme an weiteren Rallyeveranstaltungen genutzt und werden ihren Trainingsvorteil nutzen wollen. Nicht zu vergessen, der bei seiner Heimveranstaltung unglücklich mit technischen Defekt ausgeschiedene Siggi Steinacker, der ebenfalls ein Wort bei der Vergabe der Podestplätze mitreden will.
Damit ist auch jetzt schon bei der Rallye Baden-Württemberg mit einem spannenden Sekundenkrimi zu rechnen. Und mit einer Streckenlänge von fast 150 Kilometern gibt es für die Teams genügend Möglichkeiten ihr fahrerisches Können zu beweisen.
Aber nicht nur der sportliche Wettkampf um die Tageswertung steht im Mittelpunkt dieser Veranstaltung. Es fällt auch die Entscheidung über die Sonderprämie zur Unterstützung des besten HJS Diesel Masters Juniorteams für den deutschen WM-Lauf. Zur Zeit liegt das Team Tim Stebani/Ferdinand Heindlmeier in Front.
Zwischenstand des HJS Rallye Masters
01. Moufang/Walch, BMW 120d, 18
02. Steinacker/Röhm, VW Golf IV, 10
03. Stebani/Heindlmeier, Skoda Fabia, 9
03. Schmidt/Stimpel, Skoda Fabia, 9
05. Wohlfahrt/Schmidt, BMW 120d, 8
06. Rotter/Schmitt, Opel Astra, 6
06. Vagner/Zedenk, Skoda Fabia, 6
08. Beckwermert/Bretzner Opel Astra, 3
09. Alzenberger/Schneider, VW Golf V, 3
10. Rogoß/ Te Gude, VW Golf V, 2
Weitere Infos zur Rallye: [URL]www.rallye-baden-wuerttemberg.de[/URL]