Kahle-Fabia-Test

"Sehr guten Eindruck vermittelt"

Kurz vor der Bewährungsprobe bei der Wikinger Rallye testeten Matthias Kahle und Mark Wallenwein den Skoda Fabia S2000.

<strong>PREMIERE:</strong> Matthias Kahle fuhr zum ersten Mal im Skoda Fabia S2000

In ihren neuen "Dienstwagen" spulten sie in Tschechien die ersten Kilometer ab. Im Autodrom Sosnova nutzten die beiden Skoda Piloten gemeinsam mit ihren Beifahrern die Möglichkeit, sich mit dem rund 270 PS starken Rallyefahrzeugen vertraut zu machen.

 

"Bei diesem Funktionstest hat der Fabia einen sehr guten Eindruck vermittelt, es lief super", lobt der sechsfache Deutsche Rallyemeister Matthias Kahle. "Jetzt bin ich sehr gespannt, wie sich das auf den Wertungsprüfungen umsetzen lässt". Skoda kehrt mit zwei Skoda Fabia S2000 nach fünf Jahren Abstinenz in die Deutsche Rallye Meisterschaft zurück. 

 

Kahles junger Teamkollege Mark Wallenwein hat seiner Jungfernfahrt im Skoda Fabia S2000 entgegen gefiebert. "Das ist das schnellste Auto, das ich je gefahren bin", erzählt der von der ADAC Stiftung Sport unterstützte 22-jährige. "Vor dem Test war ich echt skeptisch. Aber das Auto ist leichter zu fahren, als ich gedacht habe".

 

So kann der Stuttgarter mit einem guten Gefühl zu seiner Premiere im Team von Skoda Auto Deutschland bei der Wikinger Rallye reisen: "Das Auto ist sensationell und hat viel Potenzial. Das muss ich jetzt nutzen". Die Saison in der Deutschen Rallye Meisterschaft beginnt gleich mit einer Wertungsprüfung, die in der Dunkelheit ausgetragen wird. "Deshalb war dieser erste Test ohne Wettbewerbsstress für mich sehr wichtig", betont Wallenwein.

 

Da die DRM nur aus fünf Läufen besteht, ist eine konstante Leistung über die gesamte Saison gefragt. "Man darf keinen Fehler machen", weiß Matthias Kahle. "Sonst ist die Saison gelaufen". Mark Wallenwein ergänzt: "Das wird sicher kein Spaziergang."

 

Beide Skoda Piloten starten mit den gleichen Chancen in die sehr gut besetzte Meisterschaft. Beide Fabia S2000 sind auf dem gleichen technischen Stand. "Außerdem gibt es keine Stallorder", erklärt Nikolaus Reichert, Sportchef von Skoda Auto Deutschland. "Wir fahren ergebnisoffen".

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