Rallye News

Schlagabtausch in der S1600

Vor allem in der Super1600-Meisterschaft wird es am kommenden Wochenende heiß hergehen. Horst Rotter muss sich einmal mehr gegen Markus Fahrner durchsetzen.

<strong>Duell:</strong> Fahrner will sich im Marken-Kampf durchsetzen

?Die Sachsen-Rallye wird für uns immer etwas besonderes sein, hier haben wir in 2003 nach heftigem Kampf den ersten Sieg im Opel Corsa Super 1600 eingefahren?, erklärt Horst Rotter ?Wir freuen uns alle sehr auf diese Rallye, die Strecken dort und die Begeisterung der Zuschauer sind einfach Spitze.?

 

?Die schnellen Strecken sind wie geschaffen für ein Super1600-Fahrzeug, allerdings haben wir auch Respekt, denn Fehler sollte man sich dort nicht erlauben. Für uns steht deshalb eine Zielankunft an erster Stelle?, macht seine Copilotin Sabrina Berdi klar.

 

Wie schnell man ins Ziel kommen wird, hängt in erster Linie von Markus Fahrner ab. Der Youngster heizte Rotter bei den vorangegangenen Rallyes mächtig ein und will auch in Zwickau nicht zurückstecken. ?Im letzten Jahr waren wir bei der Sachsen Rallye noch mit dem Skoda unterwegs, was uns gerade bei den Wertungsprüfungen einige Kenntnisse mit auf den Weg gibt. Ich möchte an meine guten Zeiten am Ende der Hessen Rallye anknüpfen und dann mal schauen, wo wir am Ende des Tages stehen. Gerne würde ich mich wieder auf ein weiteres Duell mit Horst Rotter freuen?, macht Markus deutlich.

 

Aber auch Aaron Burkart will in Zwickau ein Wörtchen mitreden. Er punktete in der Super-1600-Klasse in dieser Saison bislang am konstantesten und kann in Sachsen erstmals auf die Dienste seines frisch aufgebauten Citroen Saxo bauen. ?Ich freue mich schon riesig auf meinen eigenen Saxo der nicht nur gelb ist, sondern gegenüber dem ?Leihauto? auch zehn PS mehr Leistung bringt. Das sind dann zwar immer noch etwas weniger als beim Opel, aber es hilft natürlich, den Abstand zu verringern?, erklärt der 22jährige Berliner.

 

Sein Vater Nico Burkart ergänzt: ?Bei den ersten Rallyes konnte Aaron lernen, das Auto zu beherrschen. Diese Saison ist auch nur als ein Lehrjahr gedacht. Außerdem kann das nur gut für ihn sein, wenn er mit dem Saxo, der noch einen anderen technischen Stand hat, lernt schnelle Zeiten zu fahren.?

 

Etwas lockerer geht Sven Haaf sein DRM-Comeback im Lada 2112 an. ?Es wird sicherlich ein paar Wettbewerbskilometer dauern, bis das Gefühl für das Auto da ist?, sagte der Vorjahressieger in der Super-1600-Wertung. Sein Start im MTEC-Lada soll eine Standortbestimmung für das vom hessischen Team aufgebaute Fahrzeug sein. ?Unser Ziel sind einige gute Zeiten in der Klasse. Für Bestzeiten wird es sicherlich noch nicht ganz reichen.?

 

SMS-Service:

Mit unserem SMS-Service bekommst Du den aktuellen Zwischenstand direkt auf Dein Handy: Hier bestellen...

« zurück