Eifel-Rallye

Schlagabtausch in der Eifel

Spannend startete die Eifel-Rallye in den zweiten Tag. An der Spitze kann sich Matthias Kahle knapp vor seinem Teamkollegen Mark Wallenwein behaupten.

<strong>ANGRIFF:</strong> Mark Wallenwein setzte Matthias Kahle unter Druck

Auf der ersten Samstagsprüfung war Olaf Dobberkau im Porsche 911 GT3 um genau jene 0,2 Sekunden schneller, die er auf Kahle im Skoda Fabia S2000 Rückstand hatte. Zeitgleich gingen sie an den Start der neuen Prüfung im Kelberger Land, dort hatte dann am Skoda-Youngster Mark Wallenwein die Nase seines Fabia vorn.

 

Kahle konnte auf der vierten Prüfung erneut kontern, ehe Wallenwein erneut die Nase vorn hat und den zweiten Platz eroberte. Zur Tageshalbzeit liegt der Stuttgarter nur 9.5 Sekunden hinter Spitzenreiter Kahle. „Ein toller, spannender Kampf an der Spitze, und Mark wird jetzt auch noch richtig schnell. Ich muss gewinnen, also heißt es Tempo machen“, so Kahle.

 

Aaron Burkart musste in der dritten Prüfungen einen Reifenschaden am Peugeot 207 S2000 wechseln und fiel weit zurück. Beim raus beschleunigen war ich zu früh auf dem Gas und bin in einen Graben gerutscht. Dadurch hatte ich vorne links einen Plattfuß und musste auf der Prüfung wechseln“, erklärte Burkart.

 

Am Subaru Impreza von Sandro Wallenwein ist ein hinterer Dämpfer defekt. Mangels Ersatz baute er nun die Dämpfer aus einem Serienauto ein: „Wir sind quasi raus. Der Dämpfer hinten links ist defekt und ich habe keinen Ersatz dabei. Jetzt montieren wir die Dämpfer aus meinem Trainigsauto, aber eigentlich macht das keinen Sinn, so weiter zu fahren.“

 

Die Division 2 führt Carsten Mohe souverän vor Tim Stebani an. Eine Stufe tiefer gibt Bruno Thiry im Citroen C2R2 das Tempo vor. 

 

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