Rallye News

S1600: Kein Taktieren möglich

Auf vollen Einsatz dürfen sich die Fans freuen, wenn die Cracks aus der Super-1600-Meisterschaft auf die Prüfungen der diesjährigen Pneumant-Rallye gehen.

<strong>Stark:</strong> Die Super1600-Truppe erfreut die Fans

Die Piloten der kompakten, frontgetriebenen Renner mit den 1600-Kubik-Motoren sollten auf den Schotter-Pisten der ADMV-Pneumant-Rallye eigentlich mit gehörigem Respekt zu Werke gehen. Doch dafür bleibt in dieser Saison kein Platz: ?Bei der Leistungsdichte in unserer Meisterschaft ist keinerlei Taktieren möglich,? erklärt Meisterschaftsleader Sven Haaf. Der Citroën-Saxo-Pilot liegt nach zwei Saisonsiegen mit der Maximalpunktzahl 20 in Front.

 

Doch nach zwei von acht Rallyes ist rein gar nichts entschieden. ?Es ist sicherlich beruhigend zu wissen, einen solchen Vorsprung zu haben?, grinst Haaf, ?denn in Wittenberg kann alles passieren.? Die anspruchvollen Strecken haben für den Super-1600-Meister von 2002 einen ganz eigenen Reiz, ?die Strecken sind zwar sehr hart, aber das ist für uns Piloten auch eine große Herausforderung.?

 

Auf diese Herausforderung freut sich auch Niki Schelle im Suzuki Ignis. Er musste nach einem bravourösen zweiten Super-1600-Platz beim DRM-Auftaktlauf in Hessen zurückstecken. Mehr als ein vierter Platz war nach einem Getriebedefekt nicht mehr drin. ?Wir versuchen unsere Chancen mit einem guten Resultat zu wahren,? beschreibt der Bayer. Der bekennende Fan der Pneumant-Rallye freut sich nochmals mehr auf den dritten DRM-Lauf, weil die Strecken dem Ignis liegen.

 

Schließlich kommt der knallgelbe Renner aus der Rallye-Weltmeisterschaft und wurde dort überwiegend auf losem Untergrund gefahren. So freut sich Schelle: ?Der Ignis ist für Schotter-Einsätze optimiert, da macht es noch mal soviel Spaß die anspruchsvollen Prüfungen rund um Wittenberg unter die Räder zu nehmen.?

 

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