Rallye News

Rotter will Revanche für 2004

Besonders interessant wird in Sachsen die S1600-Meisterschaft. In das Duell zwischen Horst Rotter und Markus Fahrner mischen sich alte und neue Gegner.

<strong>Neue Gefahr aus Russland:</strong> Sven Haaf startet mit dem Lada 2112

?Ich will auf jeden Fall ins Ziel kommen?, umschreibt Horst Rotter sein Vorhaben. Denn nach dem Super-1600-Sieg in Sachsen 2003 und einem Ausfall 2004 flachst Rotter: ?Nach dem Gesetz der Serie wäre ich ja in diesem Jahr wieder dran?. Die Prüfungen rund um Zwickau geht er mit Respekt an: ?Ich bin bei dieser Rallye vorsichtig?, so der Routinier. ?Ich mag die Strecken in Sachsen, aber die haben es auch in sich.?

 

Beim Fight um den Klassensieg bekommen es die fest eingeschriebenen Piloten mit einem Konkurrenten aus Osteuropa zu tun. Der amtierende Super-1600-Meister Sven Haaf geht mit Co-Pilot Michael Kölbach in einem Lada 2112 Super 1600 an den Start. ?Der zusätzliche Wettbewerb wertet unsere Klasse auf?, freut sich Rotter. Wobei auch die etatmäßigen Konkurrenten für hochklassigen Sport sorgen.

 

Die beiden erfolgshungrigen Junioren Aaron Burkart und Markus Fahrner liegen punktgleich nur vier Zähler hinter Rotter. Fahrner konnte im Opel Corsa seinem routinierten Markenkollegen schon beim Saisonauftakt den Sieg in der Super-1600-Meisterschaft entreißen. Und auch Aaron Burkart könnte den Vorwärtsgang einlegen: Er punktete in der Super-1600-Klasse in dieser Saison bislang am konstantesten und kann in Sachsen erstmals auf die Dienste seines frisch aufgebauten Citroen Saxo bauen, nachdem er während der Aufbauphase noch ein Fahrzeug anmieten musste.

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