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Rotter trotz Ausfall zufrieden

Horst Rotter überzeugte bei der Lausitz-Rallye mit einer starken Leistung und Platz zwei bis kurz vor Schluss, als vier abgescherte Radbolzen das vorzeitige Ende brachte.

<strong>Trotz Ausfall zufrieden:</strong> Horst Rotter überzeugte in der Lausitz

Beim Finale zur Deutschen Rallye-Meisterschaft bewies Horst Rotter im Opel Corsa Super 1600 auf Schotter absolute Wettbewerbsfähigkeit. Auf der ersten Etappe lieferte sich der Nordhesse aus Großalmerode ein Duell mit Renault-Pilot Carsten Mohe und Suzuki-Fahrer Niki Schelle im Bereich von Zehntelsekunden.

 

Mit nur 3,9 Sekunden Rückstand startete der Privatier in die zweite Etappe der neu in den DRM-Kalender aufgenommenen Rallye und blieb konstant in Schlagdistanz zu Carsten Mohe. Bis zur zwölften und vorletzten Prüfung behauptete sich Rotter auf dem zweiten Platz, als die Radbolzen am rechten Vorderrad beim Beschleunigen abscherten.

 

"Damit war unsere Rallye gelaufen", konstatierte der Hesse, der in dieser Saison von Sabrina Berdi navigiert wurde. "Trotz des Ausfalls fällt mein Fazit nicht schlecht aus. Der Corsa war einfach gigantisch. Auf Asphalt haben wir in dieser Saison immer wieder bewiesen, dass wir zur Spitze Anschluss halten können. Nun waren wir auch auf Schotter ganz dicht dran. Insbesondere das Fahrwerk war auf den extrem schnellen Strecken mit den vielen Sprüngen ein absoluter Traum. Das stimmt mich zum Saisonende sehr, sehr positiv."

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