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Rotter: "Kaum zu glauben..."

Die Pechsträhne von Horst Rotter geht weiter. Nachdem der Opel-Pilot auf der ersten Etappe den Tagessieg geholt hatte, schied er am am zweiten Tag vorzeitig aus.

Die 'Pechhandschuhe' von Horst sind zu ersteigern...

Nach den sieben Wertungsprüfungen der ersten Etappe der Saarland-Rallye, dem fünften Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft, hatte der Privatier aus Großalmerode gemeinsam mit Copilotin Sabrina Berdi die Super 1600-Wertung angeführt. Für Rotter war es der erste Tagessieg der Saison.

 

"Die 27-Kilometer-Prüfung 'Steine an der Grenze' war anstrengend, aber auch eine richtige Herausforderung", berichtete Rotter. "Ich bin danach auf der letzten Prüfung des ersten Tages sehr vorsichtig gefahren, um meinen Tagssieg nach Hause zu bringen. Der Corsa lief hervorragend, am zweiten Tag werden wir, wenn notwendig, noch zulegen können."

 

An zweiten Tag jedoch war der Einsatz von Rotter vorzeitig beendet: Der Motor starb auf der zehnten Wertungsprüfung ab und ließ sich nicht wieder starten. "Wir kennen den Grund noch nicht?, erklärte Projektleiter Robert Kübel. "Wir müssen das Auto erst genau untersuchen.?

 

Horst Rotter war enttäuscht: "Es hätte sicherlich bis zum Ziel einen heißen Fight mit Sven Haaf gegeben." Dennoch blickt der Opel-Pilot optimistisch in die Zukunft. Als nächster Einsatz steht die Daun-Rallye, ebenfalls auf Asphalt, auf dem Programm: "Wir hatten es hier in der Hand, diese Rallye zu gewinnen. Wir blicken nun nach vorne. In der Eifel will ich um vordere Plätze kämpfen."

 

Übrigens versucht der Nordhesse mit unkonventionellen Mitteln das Ende seiner Pechsträhne herbeizuführen. Die "Pechhandschuhe", von Rotter als Sündenbock ausgemacht, werden bei ebay für einen guten Zweck versteigert: Hier gehts zur Auktion...

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