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Rotter hat genug vorgeglüht

Mit neuem Design seines Opel Astra GTC reist Horst Rotter zur Rallye Baden-Württemberg. Bei seinem zweiten Diesel-Einsatz will der Nordhesse ganz nach vorne.

<strong>MOTIVIERT:</strong> Horst Rotter will den ersten Diesel-Sieg einfahren

"Mehr als sechs Wochen Pause sind genug, jetzt kann es weitergehen, wir sind gut auf den nächsten Lauf vorbereitet", erklärt Horst Rotter, der wie kaum ein anderer Fahrer dem nächsten Lauf des HJS Diesel Masters entgegenfiebert. "Wir haben von unserem Sponsor Auto Deppe ein neues Design für unseren Opel Astra GTC spendiert bekommen und auch einige Verbesserungen an Fahrwerk und Bremse vorgenommen, daher brennt hier jeder im Team auf die nächste Veranstaltung."

 

Bereits bei der Premiere des neuen Autos konnte Rotter das Tempo in der Diesel-Klasse vorgeben und setzte eine Bestzeit nach der anderen. Ein Defekt an der Handbremse verhinderte den möglichen Sieg, dieser soll nun in Baden-Württemberg eingefahren werden. "Ich bin sicher, das wir mit dem Opel Astra GTC wie beim letzten Lauf um den Sieg mitkämpfen werden", zeigt sich Beifahrer Volker Schmidt sehr optimistisch. "Die Änderungen und Verbesserungen werden sich sicher zusätzlich auszahlen. Zudem sieht der Astra GTC auch optisch richtig gut aus."

 

Ungewohnt wird für Horst Rotter und Volker Schmidt der erstmalige Einsatz von ?Hans? sein. Das aus der Formel 1 bekannte Sicherheitssystem hat sich ? trotz vieler Vorbehalte - auch in der Rallye WM durchgesetzt und soll jetzt auch den Einzug in den nationalen Rallyesport finden. Rotter: "Die Kopffreiheit ist schon eingeschränkt, und vor allem die Anschnallprozedur dauert deutlich länger, aber die Sicherheit geht einfach vor. Daher haben wir das Angebot der Fa. Schroth gern angenommen, dieses System in unserem Fahrzeug zu installieren."

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