Rallye News

Rotter: "Habe hohen Respekt..."

Nach zwei Asphalt-Läufen in der DRM steht Horst Rotter und Copilotin Sabrina Tonia Berdi im Opel Corsa Super 1600 eine harte Schotter-Rallye bevor.

<strong>Ziele:</strong> Horst Rotter möchte auf alle Fälle ins Ziel kommen

Vom 30. April bis zum 1. Mai startet der Tabellendritte bei der Pneumant-Rallye. Der auf extrem rauem Untergrund rund um die Lutherstadt Wittenberg ausgetragene dritte DRM-Lauf ist nicht nur die zur Zeit einzige geplante Schotter-Veranstaltung im Kalender, sondern mit 201 Wettbewerbs-Kilometern auch eine der längsten Rallyes.

 

"Ich habe hohen Respekt vor diesen Strecken, die eine ganz besondere Fahrweise erfordern?, erklärt Rotter, der zuletzt bei der Rallye Vogelsberg zeitweilig geführt, lange um den Sieg gekämpft und drei Bestzeiten errungen hatte. ?Der oftmals tief zerfurchte Sand bedeutet, dass man wie auf Schienen fährt und mit entsprechendem Schwung in die Kurven gehen muss. Wer es übertreibt und aus der Spur heraus rutscht, wird es sehr schwierig haben."

 

Die Zielsetzung des gelernten Kfz-Meisters, der im zweiten Jahr mit Unterstützung durch das Opel Performance Center (OPC) einen Corsa Super 1600 in der DRM einsetzt, wird daher in erster Linie durch seine Tabellenposition geprägt. ?Wir sind bis auf einen Punkt an den Zweiten in der Meisterschaft herangerückt?, analysiert Rotter. ?Mein Wunsch ist es, bei der Pneumant-Rallye ins Ziel zu kommen und dabei viele Punkte zu sammeln.?

 

Eine großartige Resonanz auf einen Spendenaufruf bewirkte der Opel-Pilot zuletzt mit einer Initiative im Rahmen des zweiten Meisterschaftslaufs. Rotter unterstützt die Spenden-Kampagne für ein Projekt der DKMS Deutschen Knochenmarkspenderdatei. Rallye-Pilot Rotter: ?Ich möchte allen für die starke Unterstützung danken. Von den Medien bis zum DMSB, von den Fans bis zu meinen Fahrerkollegen ? der Rückhalt war einfach phänomenal.?

 

SMS-Service: Aktuelle Ergebnisse aus Wittenberg auf Dein Handy? Hier klicken...

« zurück