Matthias Kahle: "Das war ein Auftakt nach Maß. Als wir auf der ersten Prüfung mit unseren Winterreifen nur drei Sekunden auf Kopecky verloren haben, war uns klar, dass unser Plan aufgehen würde."
Jan Kopecky: "Glückwunsch an Matthias. Die kurvenreichen Strecken im Oberland sind sehr schön zu fahren. Die Rallye war eine optimale Vorbereitung auf meinen nächsten Meisterschaftslauf in Tschechien."
Olaf Dobberkau: "Das Ergebnis ist einfach der Ober-Hammer. Ich freue mich riesig. Unsere Rechnung, 2004 mit einem verbesserten Gruppe-N-Auto anzugreifen und damit den Sprung auf das Treppchen zu schaffen, ist voll aufgegangen."
Sven Haaf: "Riesig ? das ist natürlich ein traumhaftes Ergebnis zum Einstand. Ich konnte zwar Niki auf der zweiten Etappe auf Distanz halten, aber das erforderte insbesondere auf den letzten Prüfungen noch einmal volle Konzentration."
Niki Schelle: "Es ist ein Riesen-Erfolg, mit diesem Ergebnis in die Saison zu starten. Natürlich will man in letzter Konsequenz immer gewinnen ? aber das werden wir hoffentlich bei einer der nächsten Rallyes noch nachholen."
Horst Rotter: "Mit fünf WP-Siegen weiß ich jetzt, wo ich im Vergleich zur Konkurrenz stehe. Darauf läßt sich aufbauen und wir können mithalten."
Carsten Mohe: "In einer Links-Rechts-Kombination ist das Auto auf eine Eisplatte gekommen und von der Fahrbahn gerutscht und steckte auf einem Baumstumpf fest. Selbst mit der Hilfe von Zuschauern haben wir es nicht mehr zurück auf die Strecke geschafft. Mit einer Nullrunde in die Saison zu starten ist natürlich nicht optimal, aber wir wissen jetzt, dass wir mithalten können."
Hermann Gassner: "Das war ein gelungener Start, bei dem alles fehlerfrei lief. Die Rallye war in diesem Jahr nicht einfach und wir können zufrieden sein. Es wird auf jeden Fall eine spannende Saison."
Ronny Amm: "Ich bin auf einem Schneestück zu quer in die Kurve rein und dadurch ist das Auto in einen Graben gerutscht. Das ist wirklich sehr, sehr schade."
Peter Corazza: "Ich hätte nicht erwartet, dass der Umstieg auf den Mitsubishi so schwer fallen würde. Wir müssen uns jetzt Stück für Stück steigern, damit das Auto dahin fährt, wo ich will."
Markus Fahrner: "Im Verlauf der Veranstaltung konnte ich mich immer besser an die spezielle Charakteristik des Diesels gewöhnen. Es hat richtig Spaß gemacht, mit dem Fabia schnell zu fahren. Freue mich schon auf weitere Einsätze."
Christian Senz: "In der dritten Prüfung fingen die Probleme an, als sich auf einmal Leistungsverlust am Wagen einstellte. Ich denke mal, es lag am defekten Steuergerät und deswegen konnten wir nicht richtig mithalten. Nun müssen wir an dem Wagen alles in Ordnung bringen und ich freue mich auf die Rallye Vogelsberg, dort werde ich attackieren."
