Pünktlich um 18.30 Uhr startete die Test-Wertungsprüfung für die Teilnehmer der AvD-Sachsen-Rallye in Reinsdorf. Rund 20 Fahrzeuge der fast 60 Teams nutzten die Gelegenheit der zwei Kilometer langen Strecke, um ihre „Gefährte“ auf Herz und Nieren zu prüfen. Maik Stölzel musste die Premiere mit seinem Porsche 911 GT3 verschieben. Ein Defekt am 5. Zylinder verhinderte den Start, der Lokalmatador aus Zwickau musste die Rallye komplett absagen. Auch Ellen Lohr wird aus Budgetgründen nicht teilnehmen.
Positiv gestimmt zeigte sich Felix Herbold vom Team Schmack Motorsport am Ende des Shakedowns. „Das war ganz schön schnell. Unter dem Motto einmal zum Drehzahlbegrenzer und zurück ging es hier mehr als flott zur Sache. Ganz schöne Highspeed-Strecke“, so der Student aus Ismaning. Auch Volker Strycek, AvD-Sportpräsident und Opel-Motorsportchef, war nach seinem Abschlusstest positiv gestimmt: „Wir freuen uns, vor dieser Zuschauerkulisse mit dem Opel Astra KitCar unterwegs zu sein. In diesem Jahr feiern wir 110 Jahre Opel und da wollen wir unseren treuen Fans etwas zurückgeben. Wir hatten schon auf der AvD-Rallye Eisenberg die Begeisterung der Zuschauer im Auto erlebt. Das wird sicherlich auch hier wieder ein tolles Rallyefest. Die Stimmung ist einfach genial.“
Olaf Dobberkau, derzeit Zehntplatzierter in der Deutschen Rallye Meisterschaft, machte gegenüber den führenden „Allradpiloten“ eine deutliche Kampfansage: „Ich bin hier um zu gewinnen. Für mich ist es eine der schönsten Veranstaltungen in Deutschland. Die schnellen Prüfungen kommen unserem Porsche entgegen. Jetzt muss es nur noch trocken sein.“
Die Bilder vom Shakedown der Sachsen-Rallye...
