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"Platz zwei ist ein schöner Lohn"

Mit einem versöhnlichen Ergebnis endete der überaus harte dritte Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft für Horst Rotter und Copilotin Sabrina Berdi.

<strong>Zufrieden:</strong> Horst Rotter erkämpt sich Rang zwei

Das Opel-Duo errang im Corsa Super 1600 bei der Pneumant-Rallye den zweiten Platz in der Super-1600-Wertung. Nach 18 rauen Wertungsprüfungen rund um die Lutherstadt Wittenberg war Horst Rotter im Ziel der Pneumant-Rallye sichtlich erleichtert. ?Die Strecken waren einfach nur brutal?, berichtete der Nordhesse aus Großalmerode. ?Durch das mehrfache Befahren wurden die ohnehin schon tiefen Rinnen extrem ausgefahren. Teilweise werden dicke Felsbrocken und alte Bordsteine freigefahren, die als Bauschutt im Bankett der Wege entsorgt worden sind.?

 

Einen hohen Preis für die extremen Bedingungen zahlten Rotters Gegner Sven Haaf und Niki Schelle, die ihre Fahrzeuge jeweils mit gravierenden Aufhängungsdefekten abstellen mussten. ?Unsere Taktik bestand darin, einfach nur durchzukommen. Der Corsa lief absolut perfekt und ist gewiss das robusteste Auto im Feld. Platz zwei ist ein schöner Lohn für die harte Arbeit des Teams hier und in den letzten Tagen?, erläuterte Rotter.

 

In der Meisterschaftstabelle liegt der Vorjahres-Vizemeister der Super-1600-Wertung nun als Dritter in Schlagdistanz mit nur zwei Punkten Abstand hinter Carsten Mohe und sechs Zähler hinter Tabellenführer Sven Haaf. Den bevorstehenden Meisterschaftsläufen blickt der Kfz-Meister zuversichtlich entgegen. ?Bereits zuvor habe ich erklärt: Meine Rallyes kommen noch. Bei der kommenden Serie von schnellen Asphalt-Rallyes, bin ich voll in meinem Element?, betont Rotter. Allerdings steht auch beim nächsten Lauf, der Rallye Sachsenring , eine Zielankunft im Vordergrund.

 

[URL]www.horst-rotter.de[/URL]

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